12. September 2025 | Nr. 7

Inhalt

1. Die politische Lage in Deutschland

2. Die Woche im Parlament

3. Daten und Fakten

4. In eigener Sache

5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

die Sommerpause des Parlaments war zumindest zum Teil dieses Jahres anders als in früheren Jahren.

Vor allem meine Kollegen aus dem Haushaltsausschuss hatten etliche, meist digitale, Sitzungen und Besprechungen. Denn wir mussten den Bundeshaushalt 2025 hinbekommen. So spät war das noch nie der Fall. Aber wir haben es geschafft. In der kommenden Woche werden wir den Haushalt endgültig beschließen. Und direkt im Anschluss, in der Woche ab dem 22. September werden wir uns dann bereits das erste Mal mit dem Bundeshaushalt 2026 befassen. Damit sind wir dann wieder im üblichen Zeitplan. Davon werde ich Ihnen dann in den nächsten beiden Wochen berichten.

Diese Woche haben wir uns aber zunächst mit "normalen" Themen befasst.

In unserer Sitzungswoche ging es aber auch darum, wie wir, wie die neue Regierungskoalition, die ersten Monate agiert hat. Und damit konnte niemand zufrieden sein.

Wir haben zwar unbestreitbar Wichtiges und Richtiges beschlossen und auf den Weg gebracht; wegen Streit und Kommunikationsfehlern kam das aber nicht durch.

Es ist uns gelungen, das Thema Nummer eins des Bundestagswahlkampfs umgehend anzugehen: die Frage der Migration!

Die Kontrolle unserer Außengrenzen findet statt, die Zahl der neu gestellten Asylanträge ist im August 2025 im Vergleich zum Vorjahres-August um 60 Prozent (!!!) gesunken. Die Zahl der Abschiebungen ist gestiegen. Das entlastet auch unsere Kommunen.

Das zweite wichtige Thema war und ist die Wirtschaftspolitik. Auch da haben wir erste wichtige Schritte geliefert: Für 2025, 2026 und 2027 erhalten Firmen auf ihre Investitionen 30 Prozent Abschreibungsmöglichkeiten. Im Anschluss sinken fünf Jahre lang die Unternehmenssteuern je um einen Prozentpunkt. Das macht unsere Betriebe wieder wettbewerbsfähiger.

Wir senken die Stromkosten für alle, für Private, kleine und große Betriebe, indem die Kosten für den Stromleitungsausbau und die für die Gasspeicherumlage – in der Summe 6,5 Mrd. Euro – vom Staat übernommen werden.

Und mit dem dritten großen Thema, dem Bürokratieabbau, beginnen wir gerade.

Aber leider ging das meiste davon unter, weil der Streit um die Wahl der Bundesverfassungsrichterin unnötigerweise alles überlagerte. Und weil alles sowohl von der linken wie auch von der rechten Seite kritisiert, bemängelt und angegriffen wird.

Wichtig ist aber, dass wir nicht nur gute Gesetze auf den Weg bringen, sondern dass wir das auch ohne Streit mit der SPD, oder gar untereinander tun. Auch daran arbeiten wir!

Jetzt wünsche ich Ihnen aber erstmal viel Spaß beim Lesen und ein schönes Wochenende!

Ihr

Michael Donth MdB 

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

1. Die politische Lage in Deutschland

CDU/CSU-Fraktion startet tatkräftig in den Herbst

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion startet kraftvoll in den politischen Herbst. Zum Beginn der ersten Sitzungswoche nach der Sommerpause betonte Fraktionsvorsitzender Jens Spahn, die Koalition aus CDU/CSU und SPD trete „geschlossen und geeint“ auf und packe die aktuellen Herausforderungen entschlossen an. Besonderes Gewicht haben die angestoßenen Reformen: von der Modernisierung der Infrastruktur und der Stärkung der Bundeswehr bis hin zur Neugestaltung des Bürgergeldes.

„Politik ist die Kunst des Möglichen“, so Spahn. Getragen vom „Geist von Würzburg“ ist es Ziel der Koalition, Sicherheit, Wachstum und Gerechtigkeit zu gewährleisten. Außenpolitisch stehen die Verteidigung von Freiheit und Souveränität angesichts des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine im Fokus. Innenpolitisch arbeitet die Union an einer wirtschaftlichen Erneuerung, etwa durch die Senkung von Energiekosten, Bürokratieabbau und einer technologieoffenen Klimapolitik.

Ein gerechtes Deutschland, in dem sich Arbeit lohnt und soziale Sicherung motivierend gestaltet ist, bleibt Anspruch und Ziel unserer CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Wir wollen Deutschland voranbringen

Mit diesem Motto starten wir in die kommenden Sitzungswochen. Die Arbeitskoalition von Union und SPD ist voll in Fahrt, wir haben in der Sache viel auf den Weg gebracht: Von den 62 Maßnahmen, die im Koalitionsausschuss am 28. Mai verabredet worden sind, wurden mit Stand 3. September 47 vom Kabinett beschlossen. Von den gesetzlich umzusetzenden Maßnahmen sind neun Maßnahmen bereits in Kraft getreten. Hierzu gehören u.a.: der Investitionsbooster, die Unternehmen-steuerentlastung, die TK-Netzausbaubeschleunigung sowie die Verlängerung der Mietpreisbremse. Des Weiteren sind durch Kabinettbeschluss oder Ministerentscheid bspw. die Abschaffung der Gasspeicherumlage, der Zuschuss zu den Netzentgelten, die Verstetigung der Absenkung der Stromsteuer für das produzierende Gewerbe und die Land- und Forstwirtschaft, der Bauturbo, die Bekämpfung der Schwarzarbeit, die Hightech Agenda für Deutschland, die Verlängerung der Haltelinie bei der Rente, die Erhöhung der Pendlerpauschale, die Umsatzsteuer-ermäßigung in der Gastronomie, die Vollendung der Mütterrente sowie die Wiedereinführung der Agrardiesel-Rückvergütung auf den Weg gebracht. Die parlamentarischen Beratungen werden nun entsprechend durchgeführt. 

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2. Die Woche im Parlament

Weitere Wachstumsimpulse für unsere Wirtschaft – Abschaffung der Gasspeicherumlage und Möglichkeit des Einsatzes von CCS, weitere energiepolitische Maßnahmen

In dieser Woche haben wir eine Reihe von Gesetzen zur Umsetzung einer sicheren und bezahlbaren Energieversorgung auf den Weg gebracht. Mit der Einbringung eines Gesetzes zur Abschaffung der Gasspeicherumlage gehen wir einen ersten Schritt zur Entlastung bei den Energiekosten. Wir entlasten Haushalte und Unternehmen um insgesamt rund 3,4 Mrd. Euro. Für einen Vier-Personen- Haushalt bedeutet das je nach Verbrauch eine Entlastung von etwa 30 bis 60 Euro pro Jahr. Indirekt sinken zudem auch die Stromkosten, da Gaskraftwerksbetreiber ebenfalls von der Maßnahme profitieren. Die weiteren Gesetze zur Senkung des Strompreises ab 1. Januar 2026 werden folgen. 

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Stärkung der Finanzkraft von Ländern und Kommunen

In diesem Bereich standen in dieser Woche drei erste Lesungen an. Konkret ging es um Begleitgesetzgebung, die aus den zu Beginn der Wahlperiode beschlossenen Grundgesetzänderungen und der Einrichtung des Sondervermögens Infrastruktur und Klimaneutralität resultiert. Mit dem Gesetzentwurf zur Finanzierung von Infrastrukturinvestitionen von Ländern und Kommunen Länder-und-Kommunal-Infrastrukturfinanzierungs-gesetz (LuKiFG) werden die Rahmenbedingungen für die Verausgabung der aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität Ländern und Kommunen zur Verfügung gestellten 100 Mrd. Euro definiert. Der Gesetzentwurf zur Ausführung von Artikel 109 Absatz 3 Satz 6 und Satz 7 des Grundgesetzes und Änderung anderer Gesetze setzt die Rahmenbedingungen für die Länder, damit sie im Rahmen der grundgesetzlichen Schuldenbremse die neu geschaffene Strukturkomponente von 0,35 % des BIP in Anspruch nehmen können.

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Stärkung und Entbürokratisierung der Pflege

In dieser Woche standen die 1. Lesung des Gesetzes zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung in der Pflege (ehemals Pflegekompetenzgesetz) und des Gesetzes über die Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegefach-assistenzausbildung (Pflegefach-assisteneinführungsgesetz) an. Die beiden Gesetzesvorhaben sollen zu einer höheren Pflegequalität bei geringeren Kosten, einem interessanteren Berufsbild und einer einheitlichen Ausbildung führen.

Kreislaufwirtschaft

Diese Woche hat die Koalition in 2./3. Lesung den Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung des Batterierechts an die Verordnung (EU) 2023/1542 (Batterierecht-EU-Anpassungsgesetz) beschlossen.

In den parlamentarischen Beratungen ist es gelungen, dass keine Prüfpflicht für Online- Plattformen eingeführt wird. Hier braucht es eine europäische Lösung und kein Goldplating.

Des Weiteren werden die Wirtschaftsakteure besser in die Entscheidungen der Vollzugsbehörde eingebunden. Hierfür gibt es im ersten Schritt eine ehrenamtliche Altbatteriekommission. In einer begleitenden Entschließung wird die Bundesregierung dazu aufgefordert, die immer häufiger durch Batterien ausgelösten Brandereignisse in Entsorgungsanlagen zu reduzieren. Hierfür soll die Einführung eines Pfandsystems geprüft werden und ein Runder Tisch soll weitere Lösungsansätze erarbeiten.

Enquete-Kommission Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse

Am Montag, 8. September 2025, hat sich die Enquete Kommission „Aufarbeitung der Corona- Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse“ konstituiert und in geheimer Wahl Franziska Hoppermann einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Zur Obfrau der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wurde Mechthilde Wittmann bestimmt. Zudem gehören der Enquete Kommission als ordentliche Mitglieder die MdBs Michael Hose, Axel Müller und Lars Rohwer an. Ziel der Enquete- Kommission ist, Entscheidungen und Prozesse der damaligen Zeit aufzuarbeiten, kritisch zu hinterfragen und Lehren für künftige Pandemien zu sammeln.

Geplant ist, bis zum 30. Juni 2027 einen Abschlussbericht vorzulegen; hierzu wird die Enquete- Kommission in der Regel einmal monatlich tagen.

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Wir stärken die Cyberabwehr

Die Wirtschaft braucht eine funktionierende und resiliente Infrastruktur, sowohl im physischen als auch im digitalen Bereich. 2024 sind geopolitische und zwischenstaatliche Konflikte mit einer ganzen Bandbreite an Phänomenen im Cyberraum einhergegangen: Desinformation, Hacktivismus, Spionage und Sabotage. Im Bereich der Wirtschaft zählen Ransomware-Angriffe, Ausnutzung von Schwachstellen, offene oder falsch konfigurierte Online-Server sowie Abhängigkeiten von der IT-Lieferkette und in diesem Zusammenhang auch insbesondere Cyberangriffe über die Lieferkette zu den größten Bedrohungen.

Mit dem NIS-2-Umsetzungsgesetz, das wir in dieser Woche in 1. Lesung im Plenum beraten haben, soll die EU-Richtlinie NIS2 in deutsches Recht überführt werden, um die Cybersicherheit zu stärken.

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Reformen für Sicherheit, Digitalisierung und Verkehr

Im Bereich der inneren Sicherheit hat das Parlament in dieser Woche über die Änderung des Gesetzes zum unmittelbaren Zwang bei Ausübung öffentlicher Gewalt durch Bundesvollzugsbeamte. Ziel ist es, rechtliche Grundlagen an neue Anforderungen anzupassen und das Handeln der Sicherheitsbehörden zu präzisieren.

Mit dem Gesetz zur Entwicklung und Erprobung eines Online-Verfahrens in der Zivilgerichtsbarkeit wird ein wichtiger Schritt zur Digitalisierung der Justiz eingeleitet. Bürgerinnen und Bürger sollen zukünftig Gerichtsverfahren einfacher und schneller online abwickeln können, was die Effizienz der Justiz stärkt.

Des Weiteren standen Änderungen im Verkehrsbereich auf der Agenda.

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Weiterentwicklung parlamentarischer Arbeit

Ein weiterer Schwerpunkt war diese Woche die Reform der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages. Diese soll die Arbeitsfähigkeit und Transparenz des Parlaments stärken. Außerdem sieht ein Gesetz die Kürzung der Kostenpauschale sowie eine Erhöhung der Ordnungsgelder für Abgeordnete vor.

Im Bereich der Erinnerungskultur spricht sich eine Initiative von CDU/CSU und SPD für eine starke Rolle des Volksbunds Deutsche Kriegsgräber-fürsorge aus – als Zeichen für Frieden, Versöhnung und die Verbindung der Generationen. Der entsprechende Bericht und die Beschlussempfehlung des Kulturausschusses wurden im Plenum beraten.

Auslandseinsätze und internationale Verantwortung

Auch außenpolitisch bleibt Deutschland engagiert: Über die Fortsetzung der Beteiligung deutscher Streitkräfte an der EU-Mission EUNAVFOR ASPIDE im Roten Meer – eine Operation zum Schutz der internationalen Schifffahrt – und an der Friedensmission UNMISS im Südsudan haben wir in dieser Woche beraten. 

Beide Einsätze stehen für Deutschlands Beitrag zur internationalen Friedenssicherung und den Schutz globaler Handelswege.

Stärkung von Umweltstandards und Nachhaltigkeit

Mit der Änderung des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes reagiert der Bundestag auf wachsende Anforderungen beim Umwelt- und Ressourcenschutz. Ziel ist eine effizientere Sammlung und umweltgerechte Entsorgung alter Elektrogeräte, um wertvolle Rohstoffe zu sichern und die Kreislaufwirtschaft weiter auszubauen.

3. Daten und Fakten

13. September 1959: Erster Flugkörper auf dem Mond

Die Sowjetunion hat es geschafft: Nach einigen Fehlversuch landet am 13. September 1959 die Raumsonde "Lunik 2", oder auch "Luna 2" genannt, als erster Flugkörper auf dem Mond. Die von der Sonde übermittelten Daten bestätigen, dass der Mond weder ein starkes Magnetfeld noch einen starken Strahlungsgürtel besitzt. Für die Sowjetunion ist die geglückte "Lunik 2"-Mission ein wichtiger Erfolg während des Kalten Krieges im Wettstreit um das All.

12. September 1990: Unterzeichnung Zwei-plus-Vier-Vertrag

Am 12. September 1990 wird in Moskau der Zwei-plus-Vier-Vertrag zwischen den beiden deutschen Staaten (DDR und BRD) und den vier Siegermächten des Zweiten Weltkrieges (USA, UdSSR, F und GB) unterschrieben – aus den zwei deutschen Staaten wird die Bundesrepublik Deutschland. In insgesamt zehn Artikeln werden die innere und äußere Souveränität des wiedervereinten Deutschlands geregelt sowie die damit verbundenen Konditionen, um Frieden herzustellen und zu erhalten. Dafür werden unter anderem die mitteleuropäischen Grenzen festgeschrieben und erklärt, dass Deutschland keine Gebietsansprüche an andere Staaten stellt. Außerdem werden Vereinbarungen über die Grundausstattung und Personalstärke der deutschen Streitkräfte, über den Abzug der sowjetischen Truppen aus Ostdeutschland bis 1994 getroffen und über die Zugehörigkeit in der NATO getroffen. Bis heute wird kritisiert, dass die DDR-Vertreter einen geringen Einfluss auf die Verhandlungen hatten. Unter anderem werden Diplomaten aus Ostberlin mit wenigen bis keinen relevanten Informationen versorgt.

11. September 2001: Terroranschläge in den USA

Am 11. September 2001 fliegt die Terrororganisation Al-Kaida mit entführten Flugzeugen in das World Trade Center in New York. Ein weiteres Flugzeug rast in das Pentagon, ein viertes stürzt ab. Fast 3.000 Menschen sterben. Außerdem gibt es mehr als 6.000 Verletzte.

Der damalige US-Präsident George W. Bush kündigt Vergeltung an - und startet einen Feldzug gegen Al-Kaida in Afghanistan. Der Militäreinsatz, auch unterstützt durch Deutschland, endet zwanzig Jahre später - im August 2021.

An der Stelle des früheren World Trade Centers steht heute das "One World Trade Center", zu dessen Füßen befindet sich das "9/11 Memorial and Museum", zur Erinnerung an die Anschläge.

4. In eigener Sache

Meine vierte und fünfte Rede in dieser Legislaturperiode im Deutschen Bundestag

Am Donnerstagabend habe ich meine dritte und vierte Rede in dieser Legislaturperiode gehalten.

Dabei standen wichtige Themen rund um die Zukunft der Schiene im Fokus. Im Mittelpunkt meiner Ausführungen standen das Gesetz zur Begrenzung der Trassenentgelte bei der Bahn sowie die Sicherung und Weiterentwicklung des Deutschlandtickets.

Das Gesetz zur Abmilderung des Trassenentgeltanstiegs bei den Eisenbahnen des Bundes zielt darauf ab, die geplanten drastischen Preiserhöhungen für die Nutzung der Schienenwege ab 2026 zu begrenzen.

Für eine klimafreundliche und zukunftssichere Mobilität ging es in meiner zweiten Rede am Donnerstagabend. Wir wollen die Schieneninfrastruktur weiter ausbauen.

Meine Rede zum Gesetz zur Begrenzung der Trassenentgelte bei der Bahn finden Sie hier
Meine Rede zu "Deutschlandticket sichern, Schiene ausbauen" finden Sie hier

Tourismustour durch den Landkreis Reutlingen: Der Koordinator für die Maritime Wirtschaft und Tourismus der Bundesregierung, Dr. Christoph Ploß MdB, besucht wichtige Tourismusstandorte im Land – darunter ist auch der Landkreis Reutlingen

Dr. Christoph Ploß MdB , Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft und Tourismus, besuchte vom 1. bis zum 3. September 2025 auf meine Einladung hin den Landkreis Reutlingen. 

Stationen waren unter anderem die AlbThermen in Bad Urach, die Wimsener Höhle in Hayingen, das UNESCO-Biosphärengebiet Schwäbische Alb, die Outletcity Metzingen sowie das Reutlinger Weindorf. Themen wie Gesundheitstourismus, Gastronomie, Nachhaltigkeit, internationale Gästeströme und Innenstadt-entwicklung standen im Mittelpunkt. Ploß nahm viele Anregungen mit in die laufenden Arbeiten zur Nationalen Tourismusstrategie – ein starkes Zeichen für die Bedeutung des Tourismus in unserer Region.

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CDU-Abgeordnete und IHK-Präsident fordern das Land auf, den Landeplatz des Rettungshubschraubers Christoph 41 auf der BG-Klinik nochmals zu überdenken

Kostenexplosion von 7,7 Millionen auf rund 32 Millionen durch Standortwechsel vermeidbar

Der Rettungshubschrauber Christoph 41 soll für eine bessere medizinische Versorgung für die Kreise Tübingen, Reutlingen und Zollernalb sorgen. 2022 entschied das Innenministerium Baden-Württemberg, den Rettungshubschrauber von seinem jetzigen Standort in Leonberg, auf das Dach der BG-Klinik Tübingen umzusiedeln. Neben Tübingen waren auch Wannweil oder Reutlingen für die Stationierung des Hubschraubers in Frage gekommen. Dort sollte der Rettungshubschrauber „Christoph41“ auf der „grünen Wiese“ stationiert werden.

Zwischenzeitlich ist bekannt, dass die Kosten für den Landeplatz in Tübingen von den im Jahr 2022 genannten 7,7 Millionen Euro auf 32 Millionen Euro angestiegen sind. Auch deshalb fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth mit seinem Kollegen, dem CDU-Landtagsabgeordneten Manuel Hailfinger und dem IHK-Präsidenten Johannes Schwörer, eine Neubewertung der Situation vorzunehmen. In einem Schreiben an den zuständigen Innenminister Thomas Strobl (CDU) bitten Sie ihn, die Entscheidung aus 2022 für Tübingen neu zu überprüfen.

Eine Kostensteigerung von 315 % sei nicht hinnehmbar. Die Stationierung auf der „grünen Wiese“ dagegen könne mit rund 7 – 8 Millionen Euro realisiert werden, so die Abgeordneten Donth und Hailfinger.

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CDU-Bundestagsabgeordneter Michael Donth: „KfW-Förderung unter neuer Bundesregierung stabilisiert sich bundesweit – aber erneut enttäuschende Zahlen für den Landkreis Reutlingen“

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zeigt sich im ersten Halbjahr 2025 mit einem bundesweit stabilen Fördervolumen. Die neue Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz hat erste Maßnahmen zur wirtschaftlichen Stabilisierung und zur Verbesserung der Förderlandschaft eingeleitet. Dennoch bleibt der Landkreis Reutlingen deutlich hinter dem Bundesdurchschnitt zurück.

„47,5 Millionen Euro an KfW-Fördermitteln sind vom 1. Januar bis 30. Juni 2025 in den Landkreis Reutlingen geflossen – das ist weiterhin enttäuschend“, erklärt der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth. „Die wirtschaftlichen Altlasten der Ampelregierung wirken nach. Die neue Bundesregierung unter Bundeskanzler Friedrich Merz hat begonnen, mit klaren, verlässlichen Förderstrukturen gegenzusteuern. Doch bis sich das vor Ort auswirkt, braucht es Zeit.“

Die Mittel der KfW fließen in zentrale Zukunftsbereiche wie Energieeffizienz, Digitalisierung, Bildung, Wohnen, Unternehmensgründung und kommunale Infrastruktur. Doch die Zahlen aus Reutlingen zeigen, wie tief die Verunsicherung sitzt.

Privathaushalte erhielten 32,6 Millionen Euro – ein Rückgang gegenüber früheren Jahren. Besonders die Programme zur energetischen Sanierung und zum Wohneigentum für Familien sind deutlich unterausgeschöpft. „Die Menschen wollen investieren, aber sie brauchen Planungssicherheit. Die neue Bundesregierung hat das erkannt und arbeitet bereits an einer Reform der Förderbedingungen“, so Donth.

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Michael Donth MdB: „Starkes Signal für unsere Krankenhäuser“ - Vier Milliarden Euro vom Bund für die Krankenhäuser – Unterstützung für die stationäre Versorgung

Der Haushaltsauschuss des Deutschen Bundestages hat eine wichtige Zuwendung für die Krankenhäuser in Deutschland beschlossen. Sie erhalten vier Milliarden Euro vom Bund vorbehaltlich der Zustimmung im Bundestag kommende Woche.

Dies ist ein wichtiger Beitrag, um die akute wirtschaftliche Not vieler Kliniken zu lindern und die stationäre Versorgung vor Ort zu sichern. Damit setzt die Regierungskoalition die im Koalitionsvertrag vereinbarte Zahlung von Sofort-Transformationskosten um.

„Der Zuschuss ist auch für die Reutlinger Kreiskliniken wichtig. Sie und weitere Kliniken im Land erhalten kurzfristig dringend benötigte Liquidität, um ihren Betrieb zu stabilisieren, Personal zu sichern und die Versorgung zukunftsgerichtet aufzustellen“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth, der auch im Aufsichtsrat der Kreiskliniken ist. Ohne die Finanzspritze würde sich der kalte Strukturwandel und die Insolvenzwelle ungebremst fortsetzen. Das hätte dramatische Folgen für die flächendeckende Versorgung.

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5. Termine im Wahlkreis

12. September 2025, 12.00 Uhr, Reutlingen
Schöffendienst am Amtsgericht Reutlingen

13. September 2025, 10.00 Uhr, Rammingen
Gemeinsame Bezirksvorstandssitzung der CSU Schwaben und der CDU Württemberg-Hohenzollern mit Abt Nikodemus Schnabel OSB

13. September 2025, 18.00 Uhr, Sonnenbühl-Undingen
Feier zum 90-jährigen Firmenjubiläum von Omnibus Leibfritz

14. September 2025, 12.00 Uhr, Römerstein-Donnstetten
Spanferkelessen Musikverein Harmonie Donnstetten e. V.

15. September 2025 - 19. September 2025, Berlin
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag in Berlin

 

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de.

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Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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