Praktikum von Helene Brückner aus Marburg in meinem Berliner Abgeordnetenbüro

Ich bin Helene Brückner, 20 Jahre alt und Medizinstudentin aus Marburg.

Aufgewachsen bin ich in der Nähe von Leipzig. Über das Evangelische Parlamentsabgeordnetenprogramm meines Stipendiums erhielt ich die Möglichkeit bei Herrn Donth ein Praktikum zu absolvieren.

Von Herr Donth und seinem Team wurde ich sehr freundlich willkommen geheißen. Mein vierwöchiges Praktikum begann in einer nicht-Sitzungswoche. Dabei war es für mich spannend, die Tätigkeitsfelder von Herrn Donth kennenzulernen, die außerhalb des Parlaments liegen. So konnte ich z.B. mit dem Tourismusausschuss des Bundestages die Internationale Tourismusmesse in Berlin besuchen.

Weiterhin prägte sich bereits in den ersten Wochen mein Verständnis von Lobbyismus neu. Hatte ich aus der Schulzeit ein negativeres Verständnis über diese, merkte ich schnell, wie unglaublich wichtig Interessenvertretungen sind. Dadurch können Politiker Einblick erhalten, wie sich Gesetzesänderungen auf Unternehmen und Verbände auswirken und so auch in Kontakt mit den Anliegen der Bürger stehen.

In den Sitzungswochen war der ohnehin volle Terminkalender noch enger getaktet. Zwischen AGs, Ausschüssen und Plenardebatten könnte man schnell den Überblick verlieren. Dafür dass mir das nicht passiert ist, haben vor allem Alkmar von Alvensleben, Maren Meinzinger und Patrick Tobies gesorgt. Dankeschön an Euch!

Neben den Veranstaltungen in den Liegenschaften des Bundestages konnte ich auch andere renommierte Orte in Berlin wie das Rote Rathaus oder das Hotel Adlon kennenlernen. Ermöglicht wurde das dadurch, dass ich zu parlamentarischen Frühstücken und Abenden mitgenommen wurde.

Besonders spannend waren für mich die Ausschuss- und Plenarsitzungen, da ich dabei besonders gut den Reden der Politiker zuhören konnte und die Interaktionen dieser untereinander beobachten konnte.

Zu meinen Aufgaben gehörten u.a. Recherchen zu aktuellen Neuregelungen in der europäischen Verkehrspolitik. Dabei merkte ich, wie kompliziert und langwierig Gesetzgebungsverfahren sind und dass sich viele Projekte über Jahre hinziehen.

Das Praktikum hat mir einen Blick über den Tellerrand geboten und mich politische Prozesse besser verstehen lassen. Durch die freundliche und wertschätzende Atmosphäre untereinander fühlte ich mich durchgehend wohl. Dankeschön, Herrn Donth, für die Möglichkeit!

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