10. Oktober 2025 | Nr. 10

Inhalt

1. Die politische Lage in Deutschland

2. Die Woche im Parlament

3. Daten und Fakten

4. In eigener Sache

5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

vergangene Woche hatten wir nicht nur mit dem 3. Oktober den 35. Jahrestag der Deutschen Einheit. Die Tage zuvor war das Bundeskabinett zwei Tage gemeinsam auf Klausur in Berlin. Dabei ging es nicht nur, aber auch, um das vertrauliche und gute Miteinander. Es ging darum, wie wir vor allem unsere Wirtschaft und unser ganzes Land wieder fit machen. Als erster Schritt wurde eine Modernisierungsagenda für Staat und Verwaltung vom Kabinett beschlossen. Sie enthält 80 konkrete Maßnahmen für ein schnelles, digitales und handlungsfähiges Deutschland. 80 Maßnahmen, die konkret und auch mit Zeitvorgaben versehen sind, um wirklich auch eine konkrete Umsetzung, die überprüft werden wird, vorzusehen. Wer sich das Papier anschauen will, findet es hier.

Ein anderes Thema der letzten Tage besorgt viele Menschen. Und das sind die zahlreichen Drohnensichtungen z.B. über dem Flughafen München, über Häfen, Truppenübungsplätzen und Industrieanlagen. Auch über Kopenhagen, wo der EU-Rat stattfand, gab es entsprechende Vorkommnisse. Was sind das für Drohnen? In der Regel sind das nicht die flugzeuggroßen Geräte, die wir aus Afghanistan oder auch den Bombenattacken in der Ukraine kennen. Allermeist sind es kleine Drohnen wie sie auch mancher Private für Luftbildaufnahmen nutzt. Die eignen sich für Spionage und um den Flugverkehr lahm zu legen. Unsere Sicherheitsbehörden haben den stark begründeten Verdacht, dass hinter vielen dieser Vorfälle Russland steckt, um uns und unsere Abwehrmaßnahmen zu testen oder um Erkenntnisse zu gewinnen. Und vermutlich sind mittlerweile auch sog. Trittbrettfahrer darunter. Also irgendwelche Idioten, die meinen, mit ihren Fotodrohnen auch mal einen Flughafen lahmlegen zu müssen. Und solch ein schwerwiegender Eingriff in den Flugverkehr ist kein Kavaliersdelikt, das ist eine Straftat. Unsere Polizei hat heute schon das rechtliche Rüstzeug (zumindest ganz überwiegend) und meist auch die passende Waffe, um diese Fliegerle vom Himmel zu holen. Wenn dem nicht so ist, kann die Polizei heute schon die Bundeswehr zur Unterstützung im Wege der Amtshilfe anfordern. Dass das zu Beginn vielleicht noch nicht geklappt hat und Fragen im Raum standen, mag sein, sollte aber für die Zukunft geklärt sein.

Ansonsten sind wir in dieser Sitzungswoche in eine sehr voll gepackte Woche mit 6 Gesetzesbeschlüssen und 45 sog. ersten Lesungen von Gesetzen gestartet. Wir packen den angekündigten Herbst der Reformen an! Das kam auch in den konkreten Beschlüssen des Koalitionsausschusses am Mittwoch zum Ausdruck: Bürgergeldreform, Geld für Verkehrsinvestitionen, Aktivrente, um nur drei Stichworte zu nennen. Dazu lesen Sie nachfolgend einiges.

Ihr

Michael Donth MdB 

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

1. Die politische Lage in Deutschland

Zeit der Beratungen und Entscheidungen im Bundestag

 

Diese arbeitsreiche Sitzungswoche stand ganz im Zeichen zahlreicher Beratungen und Entscheidungen im Deutschen Bundestag: Es wurden 45 Gesetze in der ersten Lesung beraten und sechs Gesetze abgeschlossen.

Am 7. Oktober vor zwei Jahren fand das Massaker der Hamas statt – rund 1.200 Menschen wurden brutal ermordet, etwa 250 als Geiseln verschleppt. Noch immer befinden sich Geiseln in der Gewalt der Hamas, darunter auch deutsche Staatsangehörige. Es war das schlimmste Verbrechen an Juden seit dem Holocaust. Deshalb bekräftigten wir in einer Aktuellen Stunde unsere volle Solidarität mit Israel und sein Recht auf Selbstverteidigung. Dieser Tag erinnerte auch an die Bilder jubelnder Menschen hier in Deutschland. Bis heute wird der Terror relativiert. Zustände, die wir in unserem Land nicht akzeptieren wollen und nicht akzeptieren werden. Israel hat sich zu Recht zur Wehr gesetzt, will zu Recht das islamistische Terrorregime besiegen und die Geiseln befreien. Gleichzeitig wächst durch die Initiative des US-Präsidenten Donald Trump die vorsichtige Hoffnung auf einen Friedensprozess und ein Ende des Krieges in Gaza. Unser Ziel bleibt dabei klar: eine politische Lösung, in der Israelis und Palästinenser in Frieden, Sicherheit und gegenseitiger Anerkennung nebeneinander leben können.

35 Jahre Deutsche Einheit

Unser Koalitions-Antrag „35 Jahre Deutsche Einheit“ erinnerte an die Friedliche Revolution in der DDR und den Fall der Mauer vor 35 Jahren. Beides hat dazu geführt, dass die Teilung unseres Landes überwunden werden konnte. Dieses Ereignis gehört zu den glücklichsten der deutschen Geschichte. Gleichzeitig würdigten wir die Opfer der SED-Diktatur und von staatlicher Willkür sowie den mutigen Widerstand von Menschen im Unrechtsstaat der DDR. Noch heute leiden viele an den Folgen von Verfolgung, Zersetzung und Repression. Wir richteten insgesamt zwölf Forderungen im Rahmen des Koalitionsvertrages an die Bundesregierung, mit denen insbesondere die Erinnerung an Diktatur und Teilung gestärkt sowie Lücken in der Aufarbeitung der DDR-Diktatur geschlossen werden sollen.

Uns als Union lässt die Erfahrung jahrzehntelanger Teilung und der geglückten Überwindung der kommunistischen Diktaturen in ganz Europa denen zur Seite stehen, die noch immer oder wieder um ihre Freiheit kämpfen.

 

2. Die Woche im Parlament

Anreize für illegale Migration weiter reduzieren

Mit den Entscheidungen zur Änderung des Staatsangehörigkeitsrechts beenden wir die sog. „Turboeinbürgerungen“. Dies ist ein weiterer Baustein, um Anreize und Auswirkungen illegaler Migration nachhaltig zu reduzieren.

Die GEAS-Anpassungsgesetze enthalten die notwendigen Anpassungen des nationalen Rechts in der Zuständigkeit des Bundes an die Vorgaben der GEAS-Reform (Gemeinsame Europäische Asylsystem). Anzupassen sind insbesondere das Asylgesetz und das Aufenthaltsgesetz.

Über die GEAS-Umsetzung hinaus enthält das GEAS-Anpassungsgesetz auch Regelungen zu Asylverfahren an Flughäfen noch vor der Einreise im Rechtssinne sowie zu Aufnahmeeinrichtungen zur Unterbringung von Personen in Verfahren bei Sekundärmigration (Dublin-Fälle und Personen, die bereits in einem anderen Mitgliedstaat internationalen Schutz erhalten haben).

Mit dem Bau-Turbo schneller mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

Wohnen ist die neue soziale Frage, egal ob in Städten oder ländlicheren Gegenden, ob für Familien oder Alleinstehende – bezahlbarer Wohnraum ist schwierig zu finden. 

Mit dem sog. „Bau-Turbo“ (Gesetz zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung) wird den Gemeinden ermöglicht, von aufwändigen und kostentreibenden Vorschriften des Baugesetzbuches abzuweichen. Der Bau von Wohnungen soll dadurch deutlich beschleunigt und kostengünstiger werden. Wir haben dafür gesorgt, dass der Bau-Turbo für alle Wohnungsbauvorhaben gilt, egal ob man ein Einfamilienhaus oder Wohnhäuser mit mehreren Wohneinheiten bauen möchte. Das ist uns wichtig, denn Kommunen vor Ort wissen selbst am besten, durch welche Gebäude der Bedarf an Wohnraum bei ihnen am besten gedeckt werden kann.

 

Wir machen einen Unterschied im Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger

In 1. Lesung wurde das Steueränderungsgesetz 2025 beraten: Dieses enthält die Erhöhung der Pendlerpauschale dauerhaft auf 38 Cent ab dem ersten Kilometer sowie die Senkung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie ab dem 1. Januar 2026. Auch werden die Übungsleiter- und Ehrenamtspauschale auf 3.300 Euro bzw. 960 Euro erhöht, um Anreize für stärkeres bürgerschaftliches Engagement zu schaffen.

Mit der Wiedereinführung der Agrardiesel-Rückerstattung werden wir land- und forstwirtschaftliche Unternehmen bei den Energiepreisen – wie versprochen – wieder spürbar entlasten (1. Lesung des Gesetzentwurfs zur Aufhebung der Freizone Cuxhaven und zur Änderung weiterer Vorschriften).

 

Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft verbessern

In dieser Woche brachten wir zwei Gesetze zur Entlastung der Energiekosten in den Bundestag ein. Mit dem Gesetz zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes senken wir die Stromsteuer für das produzierende Gewerbe und entlasten insbesondere den industriellen Mittelstand. 

Zudem regeln wir gesetzlich, dass die Übertragungsnetzentgelte durch einen Zuschuss aus dem Bundeshaushalt gesenkt werden. Der Zuschuss zu den Übertragungsnetzentgelten entlastet Unternehmen und Verbraucher. Ab 2026 werden damit die Stromkosten um 6,5 Milliarden Euro pro Jahr gesenkt – in den nächsten vier Jahren um insgesamt 26 Milliarden Euro.

 

Finanzielle Situation von Ländern und Kommunen stärken

Mit der am 25. März 2025 in Kraft getretenen Modifizierung der Schuldenbremse erhalten die Länder nun einen strukturellen Verschuldungsspielraum in Höhe von 0,35 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Die Möglichkeit einer strukturellen Neuverschuldung entspricht den besonderen Finanzbedarfen der Länder, die unabhängig von der konjunkturellen Lage und außergewöhnlichen Notsituationen bestehen. Des Weiteren schaffen wir die rechtlichen Grundlagen, um den Ländern und Kommunen 100 Mrd. Euro aus dem Sondervermögen für Investitionen zur Verfügung zu stellen.

 

Bessere Rahmenbedingungen für den Einsatz von Geothermie schaffen

Mit dem Geothermie-beschleunigungsgesetz (1. Lesung) wollen wir den Ausbau klimafreundlicher Wärmeversorgung schneller, einfacher und unbürokratischer vorantreiben. Damit erleichtern wir für Wirtschaft und Industrie und Kommunen, was auch einer nachhaltigen Wärmeversorgung dient.

Bekämpfung von Schwarzarbeit mehr Gerechtigkeit

Mit der 1. Lesung des Gesetzes zur Modernisierung und Digitalisierung der Schwarzarbeitsbekämpfung sorgen wir für eine stärkere Kontrolle von Schwarzarbeit, Steuerbetrug und Geldwäsche. So sollen beispielsweise neue Brennpunkte der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung in den Fokus rücken. Dazu zählen zum Beispiel Barbershops, Nagelstudios und andere Geschäfte, bei denen nicht nur Schwarzarbeit, sondern auch Geldwäsche und möglicherweise Strukturen der organisierten Kriminalität zu beobachten sind. Außerdem wird eine Grundlage für digitale Prüfungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit geschaffen.

 

 

Stärkung des internationalen Handels- und der Wirtschaftsbeziehungen

Zur Stärkung des internationalen Handels- und der Wirtschaftsbeziehungen beraten wir mehrere Gesetzentwürfe zu Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen der Europäischen Union und verschiedenen afrikanischen Staaten in erster Lesung, unter anderem mit südafrikanischen Staaten, mit Ghana und der Elfenbeinkünste. Dies dient dazu, Handel zu erleichtern, Märkte zu öffnen, Investitionen zu fördern und eine schrittweise Integration der Partnerländer in die Weltwirtschaft zu ermöglichen.

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Gesetz zur Beschleunigung der Vergabe öffentlicher Aufträge

Mit dem Gesetz zur Beschleunigung der Vergabe öffentlicher Aufträge (1. Lesung) soll die öffentliche Vergabe einfacher, schneller, flexibler und digitaler werden. Und mit dem Gesetz zur beschleunigten Planung und Beschaffung für die Bundeswehr (1. Lesung) beschleunigen wir die Beschaffung zur Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeit.

Es soll die Rahmenbedingungen für die Beauftragung der Rüstungsindustrie verbessern und so einen Beitrag dazu leisten, einen zügigen Materialzulauf für unsere Streitkräfte sicherzustellen. Die erste Lesung dieser Gesetze findet in dieser Woche statt.

Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegefachassistenzausbildung

Mit dem Gesetz über die Einführung einer bundeseinheitlichen Pflegefachassistenzausbildung (2/3. Lesung) wird endlich eine einheitliche generalistische Ausbildung zur Pflegefachassistenz geschaffen. Diesem neuen Berufsprofil sind künftig mehr Aufgaben im Bereich der medizinischen Behandlungspflege zugewiesen. So entlasten wir Pflegefachpersonen.

Gleichzeitig sichern wir der Arbeitskräftebasis und die Attraktivität und Qualität in der Pflege.

Wir bringen Deutschland wieder voran - das unterstreichen wir mit unseren Ergebnissen aus dem gestrigen Koalitionsausschuss

Auf folgende drei Entscheidungen haben wir lange hingearbeitet. Sie zeigen, dass sie unser Land voranbringen:

1. Wir investieren massiv in die Verkehrsinfrastruktur unseres Landes. Mit 166 Mrd. Euro investieren wir in den nächsten Jahren so viel wie noch nie in Straße, Schiene und Wasserstraße. Dabei gilt: Alles, was baureif ist, wird gebaut. Dazu werden 3 Mrd. Euro zusätzlich für den Neu- und Ausbau für Bundesfernstraßen eingeplant und die notwendige Flexibilität im Haushalt geschaffen, um die Mittel für die Straße bestmöglich einsetzen zu können. Zudem werden wir Planungs- und Genehmigungsverfahren weiter beschleunigen und mittelfristig die verstärkte Nutzung privaten Kapitals ermöglichen, u.a. durch Öffentlich-Privater Partnerschaften (ÖPP). Nach zwei Jahren prüfen wir, ob die Mittel ausreichend zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zum Einsatz kommen.

2. Wir sorgen für mehr Gerechtigkeit: Wir schaffen das Bürgergeld ab, die neue Grundsicherung kommt. Denn wir wollen erwerbsfähige Arbeitslose dauerhaft in Beschäftigung bringen. Dabei ist zentral: Wer keine Termine einhält oder Arbeit nicht annimmt, erhält keine Leistungen. Härtefälle berücksichtigen wir. Zudem kommt wieder Vorrang für Vermittlung in Arbeit zur Geltung. Es gilt endlich wieder der Grundsatz „Fördern und Fordern“. Wir fördern Arbeit und nicht Arbeitslosigkeit und fordern die aktive Mitwirkung desjenigen ein, der staatliche Unterstützung erhält.

3. Das gesamte Rentenpaket ist auf dem Weg. Die Aktivrente kommt zum 1. Januar 2026 ohne Progressionsvorbehalt, die Frühstartrente wird um die Reform der privaten Altersvorsorge ergänzt und tritt zum 1. Januar 2026 in Kraft. Zum Rentenpaket gehören des Weiteren die Haltelinie beim Rentenniveau, die Ausweitung der Mütterrente und die Stärkung der Betriebsrente. Die Rentenkommission zur Vorbereitung weitergehender Reformen wird zudem früher als bisher geplant ihre Arbeit aufnehmen und Ergebnisse vorlegen.

 

3. Daten und Fakten

1. Oktober 1982: Helmut Kohl wird Bundeskanzler

1982 wird Helmut Kohl (CDU) zum Kanzler gewählt und am selben Tag vereidigt. Sein Vorgänger Helmut Schmidt (SPD) war durch ein konstruktives Misstrauensvotum abgesetzt worden. Kohl wird bei den Bundestagswahlen 1983, 1987, 1990 und 1994 wiedergewählt und bleibt insgesamt 16 Jahre im Amt. Als "Kanzler der Einheit" gestaltet Helmut Kohl den Prozess der deutschen Wiedervereinigung maßgeblich mit. 

2. Oktober 1992: Auflösung der letzten DDR-Volkskammer

1990 tagt die Volkskammer zum allerletzten Mal. Wenige Stunden vor der Deutschen Einheit löst sich das erste und einzige frei gewählte Parlament der DDR auf. Die 400 Abgeordneten der 10. Volkskammer der DDR haben damit den Auftrag, der ihnen vor 180 Tagen erteilt wurde, abgeschlossen: In 37 Arbeitssitzungen hatten sie 164 Gesetze und 93 Beschlüsse verabschiedet, um den Weg zur Deutschen Einheit zu gestalten. Da der Plenarsaal im Palast der Republik asbestbelastet ist, findet die Festsitzung im einstigen Staatsratsgebäude der DDR statt.

Danach findet ein Festakt der DDR-Regierung statt, bei dem Ludwig van Beethovens Neunte Symphonie gespielt wird. Die diplomatischen Beziehungen mit 135 Staaten enden, die ständigen Vertretungen in Ost-Berlin und Bonn werden geschlossen und die NVA aufgelöst.

 

7. Oktober 2023: Terrorangriff der Hamas auf Israel

Es war das größte Massaker an Jüdinnen und Juden seit dem Holocaust, das die palästinensische Terrororganisation Hamas heute vor 2 Jahren am 7. Oktober 2023 bei ihrem Überfall auf Israel verübte. Mehr als 1200 Menschen wurden brutal ermordet. 251 Personen wurden in den Gazastreifen verschleppt. Bis heute, 730 Tage danach, sind 48 von ihnen noch immer in Geiselhaft der Hamas - sieben davon sind deutsche Staatsbürger.

Am 7. Oktober erinnern wir an alle, die an diesem Tag ihr Leben verloren haben, an die Geiseln und an alle, die noch immer darauf hoffen, dass ihre Liebsten zurückkehren. Die Hamas muss endlich ihre Waffen niederlegen, alle Geiseln müssen freigelassen werden. Die Hamas darf keine Rolle in der Zukunft des Gazastreifens spielen. Wir hoffen auf Frieden für die Menschen in Israel und der Region.

4. In eigener Sache

Praktikant Chico Eboh in Berlin

Mein Name ist Chico Eboh und ich komme aus Münsingen, eine Stadt aus dem Wahlkreis von Herrn Donth. In der Zeit, die ich hier im Abgeordnetenbüro verbracht habe, konnte ich viele interessante Erfahrungen sammeln und an einigen interessanten Veranstaltungen teilnehmen. In meiner ersten Woche, die ich hier verbracht habe, hatte ich schon mehrfach die Möglichkeit an Gesprächen zwischen Herrn Donth MdB und verschieden Personen aus Interessensgruppen, die in Verbindung mit seinen Themenschwerpunkten als Abgeordneter stehen, teilnehmen zu können. Zudem hatte ich Woche für Woche die Chance dem Plenum beizuwohnen, um live vor Ort die Diskussionen im Plenarsaal sehen zu können.

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Berufskolleg für Mode & Design, Berufsschule aus Metzingen in Berlin

Fast 70 Schülerinnen und Schüler bzw. Auszubildende vom Berufskolleg für Mode & Design, der Berufsschule - Ausbildung Textil- und Modeschneider sowie  Textil- und Modenäher von der Gewerblichen Schule Metzingen waren am Donnerstagabend zu Gast im Bundestag. Und weil sie aus dem Textilfach kommen, wollten sie auch mit einem Fachmann für das sog. Greenwashing und Ökologie in der Textilindustrie sprechen. Ich war meinem Kollegen Sebastian Steineke aus Brandenburg sehr dankbar, dass er das übernommen hatte. Es gab eine sehr lebhafte und gute Diskussion. 

Parlamentsgruppe Schienenverkehr - erneute Wahl zum Stellv. Vorsitzenden

Die Parlamentsgruppe Schienenverkehr besteht im Bundestag seit den 80er Jahren. Ziel der Gruppe ist der aktive Dialog zwischen den Abgeordneten und Führungskräften der Schienenverkehrsunternehmen sowie der Bahnindustrie zu aktuellen Themen. Diese Woche haben wir sie für die neue Wahlperiode konstituiert. Herzlichen Dank für die erneute und einstimmig Wahl als Stellvertretender Vorsitzender.

 

THW-Vertreter aus dem ganzen Land in Berlin

Jedes Jahr kommen Vertreterinnen und Vertreter des Technischen Hilfswerkes aus ganz Deutschland am Deutschen Bundestag in Berlin zusammen, um auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Das Motto ist "THW trifft MdB" . Ich freue mich immer wieder, zu dieser Gelegenheit bekannte Gesichter aus dem Landkreis Reutlingen und dem Ländle zu treffen. Bei der Gelegenheit habe ich mir auch ein Modell der neuen Unterkunft des THW in Reutlingen angeschaut, die auf einem Grundstück in Mittelstadt errichtet werden wird. Dieses Mal habe ich auch mit den Vertretern des THW Tübingen getroffen. Tolle Beispiele für den ehrenamtlichen Einsatz!  

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Weltmädchentag 2025

Am 11. Oktober ist Weltmädchentag. Dieser Tag erinnert uns daran, dass Millionen Mädchen weltweit immer noch nicht frei und sicher aufwachsen können. Jedes Jahr werden rund 12 Millionen Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag verheiratet – oft unter Zwang, häufig ohne Mitsprache. Frühverheiratung bedeutet nicht nur den Verlust von Bildung und Kindheit, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Gewalt, Missbrauch und gesundheitliche Gefahren. Viele Mädchen müssen die Schule abbrechen, werden früh schwanger und verlieren jede Chance auf ein selbstbestimmtes Leben.

Gewalt gegen Mädchen hat viele Gesichter – körperlich, psychisch, strukturell. Sie beginnt, wenn Mädchen ihrer Rechte beraubt werden. 

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Keine anlasslose Kontrolle digitaler Kommunikation

Diese Woche haben mich eine Vielzahl an Nachrichten von Bürgerinnen und Bürgern zur sogenannten "Chatkontrolle" erreicht. Die EU berät seit drei Jahren über ein Gesetz, mit dem die Verbreitung von Darstellungen sexualisierter Gewalt an Kindern bekämpft werden soll. Dazu, so der Ursprungsvorschlag, sollten Internetdienste wie Google, Meta und Co verpflichtet werden können, sämtliche Inhalte auf ihren Plattformen nach Missbrauchsmaterial technisch zu durchleuchten und im Verdachtsfall an Behörden weiterzuleiten - auch aus verschlüsselter Kommunikation. Seither ist bei vielen Kritikern von "Massenüberwachung" die Rede.  Diese wird es natürlich nicht geben.

Unsere Position ist klar: Mit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird es keine anlasslose Kontrolle digitaler Kommunikation geben.

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Meine Rede zum 

Heute habe ich meine siebte Rede in dieser Wahlperiode gehalten. Es ging wieder um Anträge der Grünen zum Schienenverkehr. Zu Beginn musste ich mein Redemanuskript ändern, weil ich auf die Rede des Kollegen Gastel (Grüne) reagieren wollte. Er hatte aus meiner Sicht Unsinn erzählt.

Meine Rede können Sie sich hier anschauen.

 

5. Termine im Wahlkreis

10. Oktober 2025, 19.00 Uhr, Zwiefalten
Kreisparteitag der CDU im Kreis Reutlingen

11.Oktober 2025, 8.00 Uhr, Römerstein-Zainingen
Hüleputzete

11. Oktober 2025, 14.00 Uhr, Pfullingen
Tunnelübung der Blaulichtkräfte

11. Oktober 2025, 17.00 Uhr, Römerstein-Donnstetten
Schlachtplattenessen bei der Feuerwehr

11. Oktober 2025, 19.00 Uhr, Pfullingen
Opera Laiblin 2025

12. Oktober 2025, 12.30 Uhr, Burg Derneck
Jagdhornbläser auf der Burg Derneck

12. Oktober 2025, Pfullingen
Kreiserntedankfest des Kreisbauernverbandes und der Landfrauen

13. Oktober 2025 - 17. Oktober 2025, Berlin 
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag in Berlin

 

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de.

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Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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