14. Juli 2025 | Nr. 4

Inhalt

1. Die politische Lage in Deutschland

2. Die Woche im Parlament

3. Daten und Fakten

4. In eigener Sache

5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

aufgrund technischer Probleme erhalten Sie den Infobrief aus der letzten Sitzungswoche leider heute etwas verspätet.

mit der letzten Sitzungswoche beginnt die Sommerpause des Parlaments. Das heißt natürlich nicht, dass wir nun zwei Monate Urlaub von uns hätten. Mein Schwerpunkt wird in den nächsten Wochen wieder der Wahlkreis sein. Unter anderem wird im August wieder meine Sommertour unter dem Motto "Arbeiten, wenn andere Urlaub machen" stattfinden. Da freue ich mich schon heute darauf.

Letzte Woche haben wir im Bundestag den Entwurf des Bundeshaushalts 2025 auf den Weg gebracht. Endlich. So spät waren wir schon lange nicht mehr dran. Das lag an dem vorgezogenen Termin der Bundestagswahl, der zustande kam, weil die Ampelfraktionen sich nicht auf einen Bundeshaushalt einigen konnten. Die Bedeutung des Haushalts 2025 ist begrenzt, denn er wird nach Beschluss im September nur noch gut 2 Monate gestalten können. Um so wichtiger wird der Etat 2026, der schon vorbereitet und rechtzeitig im September beraten werden wird. 

In der öffentlichen Debatte wird nun beklagt, dass in diesem Zusammenhang mit dem Haushalt 2025 die Stromsteuer nicht schon, wie vorgesehen, für alle auf das Mindestmaß abgesenkt wird. Das ist tatsächlich zu beklagen und muss in naher Zukunft gemacht werden. Nicht alleine, weil wir und die SPD es versprochen haben, sondern, weil es richtig und wichtig ist. Aber: wir entlasten die Bürgerinnen und Bürger. Im kommenden Jahr senken wir die Belastung beim Strom um etwa 100 Euro im Jahr für eine 4-köpfige Familie. Das sind 10 Mrd. Euro, indem wir die Netzentgelte (ca. 3ct pro Kilowattstunde), die Teil des Strompreises sind, absenken. Der zweite Teil ist der Wegfall der Gasspeicherumlage, welche die entlastet, die mit Gas heizen. Übrigens nicht nur Privatpersonen, auch kleine und große Unternehmen profitieren davon. Insofern kann man festhalten: Ja, die Absenkung der Stromsteuer ist noch nicht erfolgt und steht noch aus, aber die Entlastung bei den Stromkosten ist bereits beschlossen. Und das ist doch ein wichtiger erster Schritt und nicht, auf welchem Wege dies geschieht, ob  in der Steuer- oder Umlagensenkung.

Zusätzlich beschlossen wurde zudem die Strompreissenkung für die Industrie. Die steht im internationalen Wettbewerb und derzeit in einer Rezession. Die Wirtschaft muss dringend wieder in die Gänge kommen, damit wir gute Arbeitsplätze und Steuereinnahmen bekommen. Das schafft dann auch weitere Spielräume für die geplanten Entlastungen der Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen.

Die Regierung ist nun seit etwa 70 Tagen im Amt. In der Zeit konnten wir bereits einige Punkte unseres Koalitionsvertrages umsetzen und noch mehr aufgreifen und auf den Weg bringen. Im September geht es weiter, damit Deutschland wieder nach vorne kommt.

Aber jetzt wünsche ich Ihnen erst einmal einen guten Sommer und ich freue mich, wenn wir uns auf dem einen oder anderen Termin sehen.

Ihr

Michael Donth MdB 

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

1. Die politische Lage in Deutschland

Bundeshaushalt 2025: Weichen-stellung für Wachstum und Stabilität

In der letzten Woche stand die Einbringung des Bundeshaushalts 2025 im Mittelpunkt der parlamentarischen Beratungen. Bundeskanzler Friedrich Merz und Bundesfinanzminister Lars Klingbeil betonten in der Generaldebatte die Bedeutung des Haushalts als Grundlage für eine wirtschaftliche Erholung und nachhaltige Investitionen in die Zukunftsfähigkeit Deutschlands. Die Bundesregierung sieht sich nach neun Wochen im Amt bereits auf Kurs: Die wirtschaftliche Stimmung hellt sich auf, Deutschland wird wieder attraktiver für Investoren, und die Regierung setzt gezielt auf Verlässlichkeit sowie Planungssicherheit für Bürger, Wirtschaft und Staat.

Der Haushaltsentwurf sieht gezielte Ausgaben für Infrastruktur, Klimaschutz und Innovation vor. Besonders hervorgehoben wurde die Einhaltung der nationalen und europäischen Klimaziele, zu denen sich Deutschland weiterhin bekennt. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion unterstreicht, dass solide Finanzen und eine wachstumsorientierte Politik zentrale Voraussetzungen für Wohlstand und sozialen Zusammenhalt sind. Die Beratungen im Bundestag zeigen: Die neue Bundesregierung setzt auf einen Kurs der wirtschaftlichen Vernunft und der Stärkung des Vertrauens in den handlungsfähigen Staat.

Den Bundeshaushalt für 2025 finden Sie hier

Die erste Generaldebatte unter Bundeskanzler Merz

In der letzten Woche stand die Generaldebatte zum Bundeshaushalt 2025 im Zentrum des Deutschen Bundestages – ein politischer Höhepunkt, der traditionell die Leitlinien der Regierungspolitik offenlegt und die Weichen für das kommende Jahr stellt. Für uns als CDU/CSU-Bundestagsfraktion war diese Debatte von besonderer Bedeutung, denn erstmals stellte sich Bundeskanzler Friedrich Merz in seiner neuen Funktion der Generaldebatte und zog eine erste Bilanz der unionsgeführten Bundesregierung. Wir haben mit dem Bundeshaushalt 2025 einen klaren Politikwechsel eingeleitet. Fraktionschef Jens Spahn betonte in der Debatte, dass der neue Haushalt die Rückkehr zu Stabilität und Handlungsfähigkeit markiere. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung der Außen- und Sicherheitspolitik, eine konsequente Migrationspolitik sowie eine Wirtschaftspolitik, die auf Investitionen und Wachstum setzt. Ziel ist es, das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger zurückzugewinnen und einen spürbaren Unterschied im Alltag zu machen.

Bundeskanzler Merz unterstrich in seiner Rede die Notwendigkeit, Deutschlands internationale Verantwortung wahrzunehmen.

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2. Die Woche im Parlament

Sondervermögen „Infrastruktur und Klimaneutralität“: Investitionen in die Modernisierung

Ein Meilenstein letzte Woche war die Einbringung des von CDU/CSU und SPD initiierten Gesetzes zur Errichtung eines Sondervermögens „Infrastruktur und Klimaneutralität“. Damit schaffen wir als Fraktion die Grundlage für Investitionen von bis zu 500 Milliarden Euro in die Modernisierung der Infrastruktur und die Transformation zur Klimaneutralität. Ziel ist es, Deutschland wettbewerbsfähig zu halten, Innovationen zu fördern und nachhaltiges Wachstum zu sichern. Die CDU/CSU-Fraktion steht damit für eine zukunftsfähige Finanzpolitik, die Generationengerechtigkeit und wirtschaftliche Stärke verbindet.

Migrationspolitik: Verfahren beschleunigen, Rechtsstaat stärken

Mit dem Gesetzentwurf zur Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten durch Rechtsverordnung und zur Abschaffung des anwaltlichen Vertreters bei Abschiebehaft und Ausreisegewahrsam setzen wir ein zentrales Wahlversprechen um. Wir vereinfachen das Verfahren zur Bestimmung sicherer Herkunftsstaaten, indem künftig die Bundesregierung per Rechtsverordnung – ohne Zustimmung von Bundestag und Bundesrat – entscheiden kann. Gleichzeitig werden bürokratische Hürden abgebaut und die Verfahren zur Rückführung abgelehnter Asylbewerber beschleunigt. Damit stärken wir die Handlungsfähigkeit des Rechtsstaats und sorgen für mehr Ordnung und Steuerung in der Migrationspolitik.

Wohnungsbau und Wohnraumsicherung: Entschlossen gegen die Wohnungsnot

Ein weiteres zentrales Thema letzter Sitzungswoche war die Beschleunigung des Wohnungsbaus. Mit dem eingebrachten Gesetzentwurf zur Beschleunigung des Wohnungsbaus und zur Wohnraumsicherung schaffen wir die Voraussetzungen, damit schneller und effizienter neuer Wohnraum entsteht. Wir setzen uns für die Vereinfachung von Genehmigungsverfahren, den Abbau von Bürokratie und gezielte Förderprogramme ein. Ziel ist es, Wohnen wieder bezahlbar zu machen und insbesondere Familien, junge Menschen sowie Menschen mit geringem Einkommen zu entlasten.

Umwelt, Klima und Infrastruktur: Umsetzung europäischer Vorgaben

In zweiter und dritter Lesung wurde der Gesetzentwurf zur Umsetzung der EU-Richtlinie 2023/2413 beraten. Dieser betrifft Zulassungsverfahren nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und dem Wasserhaushaltsgesetz, Änderungen am Bundeswasser-straßengesetz, am Windenergie-flächenbedarfsgesetz und am Baugesetzbuch. Wir sorgen damit für eine zügige und praxistaugliche Umsetzung europäischer Vorgaben, um den Ausbau erneuerbarer Energien und die Modernisierung der Infrastruktur voranzutreiben.

Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie

Der Deutsche Bundestag hat am vergangenen Donnerstag auf Initiative der Union und der SPD die Einsetzung einer Enquete-Kommission „Aufarbeitung der Corona-Pandemie und Lehren für zukünftige pandemische Ereignisse" beschlossen. Damit setzen wir als Unionsfraktion ein zentrales Anliegen um: Die umfassende, transparente und wissenschaftlich fundierte Aufarbeitung der Corona-Pandemie – mit dem Ziel, unser Land für zukünftige Krisen besser zu wappnen.

Die Corona-Pandemie hat Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, das Gesundheitswesen, Bildungs-einrichtungen sowie Kunst und Kultur vor Herausforderungen von historischer Tragweite gestellt.

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30. Jahrestag der Völkermordes von Srebrenica

Am 11. Juli 2025 jährte sich der Völkermord von Srebrenica zum 30. Mal – ein Tag, der uns als CDU/CSU-Bundestagsfraktion in besonderer Weise verpflichtet, innezuhalten und Lehren für Gegenwart und Zukunft zu ziehen. In einer Debatte im Deutschen Bundestag gedenken wir der mehr als 8.000 bosniakischen Jungen und Männer, die im Juli 1995 von bosnisch-serbischen Soldaten brutal ermordet wurden. Srebrenica steht als Synonym für das größte Menschheitsverbrechen in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg und mahnt uns, dass Frieden, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit niemals selbstverständlich sind.

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Geplante Wahl von drei neuen Richtern für das Bundesverfassungsgericht

In den letzten Tagen wurde ein Wahlvorschlag der SPD-Bundestagsfraktion für eine Richterin am Bundesverfassungsgericht intensiv und sehr kontrovers diskutiert. Die Wahl dieser Kandidatin stand heute auf der Tagesordnung des Bundestages. Ich kann die Sorgen und die Kritik der Bürgerinnen und Bürger an diesem Vorschlag gut nachvollziehen. Auch ich sehe die Nominierung von Frau Prof. Brosius-Gersdorf als Verfassungsrichterin durch die SPD sehr kritisch. In unserer Fraktion haben wir ausführlich darüber diskutiert.

Innerhalb der Union gibt es erhebliche Bedenken, vor allem aufgrund ihrer Positionen zu gesellschaftspolitischen Themen wie Abtreibung, Impfpflicht und verpflichtender Frauenquote. Viele Kolleginnen und Kollegen, mich eingeschlossen, teilen die Sorge, dass die Rechtsprechung in Deutschland ausgewogen bleiben muss und nicht einseitig geprägt werden darf. Unsere Fraktionsführung, unter der Leitung von Jens Spahn MdB, hat diese Bedenken ernst genommen und betont, dass es sich um eine schwierige Abwägungsentscheidung handelt.

Jens Spahn hat bereits letzten Montag klar gemacht, dass ein Kompromiss mit der SPD notwendig war, um eine Blockade bei der Richterwahl zu verhindern und die Handlungsfähigkeit des Bundestags zu gewährleisten. Andernfalls hätte der Bundesrat die Wahl durchgeführt, und wir hätten keinen Einfluss mehr auf das Ergebnis gehabt. Ob das Ergebnis dann besser geworden wäre, bleibt fraglich – auch im Bundesrat haben die Unionsländer keine Mehrheit, und die CDU ist in Koalitionen mit SPD, Grünen oder anderen Parteien.

Am Freitag wurde die Wahl aller drei Richter letztendlich vertagt, und zwar auf die zweite Septemberwoche. Ich bin gespannt, ob die SPD dann erneut dieselbe Kandidatin vorschlägt. Sollte dies der Fall sein, würde das eine bewusste Provokation darstellen. Bereits die heutige Absetzung hat die schwarz-rote Koalition in eine schwierige Lage gebracht. Sollte der Streit im September fortgesetzt werden, könnten wir eine Krise erleben, die der am Ende der Ampelregierung ähnelt – ein Szenario, das wir alle mit staatspolitischer Verantwortung vermeiden möchten.

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3. Daten und Fakten

7. Juli 1956: Bundestag verabschiedet Wehrpflichtgesetz

Am 7. Juli 1956 beschließt der Bundestag, dass alle Männer zwischen 18 und 45 Jahren zum Dienst an der Waffe verpflichtet werden. Dieser Beschluss geht auf die Pariser Verträge von 1955 zurück, in denen der Beitritt der Bundesrepublik zum Verteidigungsbündnis NATO beschlossen wurde. Als NATO-Mitglied verpflichtet sich die Bundesrepublik dazu, eine Armee aufzubauen. Es wird heftig diskutiert, ob die Bundeswehr eine reine Freiwilligenarmee oder doch eine Armee aus Wehrpflichtigen sein soll. Letztendlich stimmen 269 Abgeordnete für die Wehrpflicht, 166 dagegen und 20 enthalten sich. Am 21. Juli 1956 tritt das Wehrpflichtgesetz in Kraft. Neben dem Wehrdienst wird ein ziviler Ersatzdienst für Kriegsdienstverweigerer eingerichtet.

55 Jahre später wird eine Verkleinerung der Bundeswehr beschlossen und die Wehrpflicht in Deutschland ausgesetzt. Sie tritt nur in Kraft, wenn ein Spannungs- oder Verteidigungsfall festgestellt wird. Seit 2011 ist die Bundeswehr eine reine Freiwilligenarmee.

12. Juli 1971: Als aus der "DDR" die DDR wurde

Am 12. Juli 1971 verliert die DDR in Westdeutschland ihre amtlichen Gänsefüßchen: Aus der "DDR" wird die DDR. Mit der Schreibweise bringt die Bundesregierung jahrzehntelang ihren Alleinvertretungsanspruch und ihre Nichtanerkennung gegenüber dem östlichen Teil Deutschlands zum Ausruck. Das änderte sich unter Willy Brandt wenige Jahre zuvor. 1969 sprach man nun sogar von "zwei Staaten in Deutschland". Internationale Anerkennung bekommt die DDR schließlich mit dem Beitritt zu den Vereinten Nationen 1973. Eine volle völkerrechtliche Anerkennung durch die Bundesrepublik bleibt der DDR aber bis zum Schluss versagt.

11. Juli 1995: Massaker von Srebrenica

Am 11. Juli 1995 kommt es in der Stadt Srebrenica in Bosnien und Herzegowina während des Bosnienkrieges zum Massaker gegen muslimische Männer und Jungen. Bosnisch-Serbische Truppen dringen in die Stadt, die von der UN zur Schutzzone ernannt wurde, ein und ermorden etwa 8.000 Menschen. Die dafür verantwortlichen Befehlshaber sind General Ratko Mladić und Serbenführer Radovan Karadžić. Ein Jahr nach dem Massaker verhängt der Internationale Gerichtshof in Den Haag Haftbefehl gegen Karadžić und Mladić und 22 weitere Personen. Sie werden wegen Völkermordes, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstöße gegen das Kriegsrecht angeklagt. Nach jahrelanger Flucht werden Karadžić 2008 und Mladić 2011 entdeckt und zu lebenslanger Haft verurteilt. Das Massaker gilt in Europa als das schlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

4. In eigener Sache

Hoher Besuch aus dem Wahlkreis beim Sommerfest des Parlamentskreises Mittelstand

Am Dienstagabend fand im Anschluss an die Bundestagssitzung das traditionelle Sommerfest des Parlamentskreises Mittelstand (PKM) statt. Die Veranstaltung erfreute sich großer Beliebtheit und lockte zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an.

Besonders gefreut habe ich mich darüber, auch Vertreterinnen und Vertreter aus meinem Wahlkreis begrüßen zu dürfen.

Der PKM setzt sich seit vielen Jahren erfolgreich für die Belange der mittelständischen Unternehmen ein – ein Engagement, das ich mit großer Überzeugung unterstütze.

Stallwächterparty - 25 Jahre Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin

Am Donnerstagabend fand ein ganz besonderes Jubiläum statt. Unter dem Motto „Aus Tradition in die Zukunft – 25 Jahre Landesvertretung in Berlin“ feierten wir gemeinsam mit hochrangigen Gästen aus der Politik, der Wirtschaft und der Gesellschaft ein Vierteljahrhundert engagierte Arbeit für unser Land in der Bundeshauptstadt.

Auch einige Gäste aus dem Wahlkreis waren mit dabei.

Seit 25 Jahren ist die Landesvertretung ein wichtiger Treffpunkt für Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Sie sorgt dafür, dass die Interessen und Perspektiven Baden-Württembergs in Berlin Gehör finden und fördert den lebendigen Austausch zwischen den Regionen.

Die Stallwächterparty hat sich in dieser Zeit zu einem festen Bestandteil des Berliner Veranstaltungskalenders entwickelt. Sie steht für gelebte Tradition, innovative Ideen und die starke Vernetzung von Menschen, die sich für unser Land einsetzen.

Wirtschaftspolitisches Gespräch des Parlamentskreises Mittelstand (PKM)

Der Fraktionssaal unserer Bundestagsfraktion war in dieser Woche Treffpunkt für über 1.000 engagierte Mittelständlerinnen und Mittelständler aus ganz Deutschland – darunter auch vier Unternehmer aus dem Kreis Reutlingen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die vom Parlamentskreis Mittelstand (PKM) unter Vorsitz von Christian Freiherr von Stetten MdB organisiert wurde, stand der direkte Austausch zwischen Wirtschaft und Politik.

Die zahlreichen Impulse und Anregungen aus den Reihen der Mittelständler werden von uns nicht nur aufgenommen, sondern aktiv in die parlamentarische Arbeit eingebracht. Auch wenn nicht jede Forderung sofort umgesetzt werden kann, bleibt der Mittelstand für die CDU/CSU-Fraktion das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.

Der PKM, dem aktuell rund 140 Abgeordnete der Unionsfraktion angehören, setzt sich für mittelstandsfreundliche Rahmenbedingungen, Bürokratieabbau und einen technologieoffenen, marktorientierten Klimaschutz ein.

Eine Gruppe des Gymnasiums Gammertingen zu Gast im Deutschen Bundestag

Obwohl Gammertingen nicht direkt in meinem Wahlkreis liegt, verbindet uns doch eine enge Nachbarschaft – und viele persönliche Kontakte. Besonders gefreut habe ich mich daher über den Besuch von rund 60 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Gammertingen, die in dieser Woche Berlin erkundet haben. Ein Großteil der Jugendlichen stammt aus dem Kreis Reutlingen, was den Austausch für mich umso spannender machte.

Nach einer spannenden Stunde im Plenum, in der die Gruppe die Haushaltsdebatte live verfolgen konnte, stand ein intensives Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern auf dem Programm. Selten habe ich eine so lebhafte und interessierte Gruppe erlebt: Die Jugendlichen stellten zahlreiche Fragen – von aktuellen politischen Herausforderungen bis hin zu ganz persönlichen Erfahrungen aus dem Parlamentsalltag.

Besonders gefreut hat mich das große Interesse an der Arbeit im Bundestag und die Offenheit der jungen Besucherinnen und Besucher. Natürlich durfte am Ende auch das obligatorische Selfie nicht fehlen – vielen Dank für die vielen netten Begegnungen und die tolle Stimmung!

Parlamentskreis Bus gegründet

Der Bus ist das Rückgrat des Öffentlichen Nahverkehrs im Land. Vor allem im ländlichen Raum, aber auch als Zubringer zur Schiene. Damit dieses Verkehrsmittel im öffentlichen Bewusstsein stärker verankert und in der Politik besser wahrgenommen wird, haben wir diese Woche den überfraktionellen Parlamentskreis Bus wieder gegründet.

Knapp drei Monate war Izdiza Febrine aus Indonesien IPS-Praktikantin in meinem Berliner Abgeordnetenbüro - Erfahrungsbericht

Knapp drei Monate war Izdiza Febrine Praktikantin des "Internationalen-Parlaments-Stipendiums" in meinem Berliner Abgeordnetenbüro.

Herzlichen Dank für die Unterstützung und die Bereicherung meines Teams.

Hier ihr Erfahrungsbericht:

"In den vergangenen drei Monaten hatte ich die einmalige Gelegenheit, den deutschen Parlamentarismus aus nächster Nähe kennenzulernen – durch meine Mitarbeit im Berliner Abgeordnetenbüro von Michael Donth MdB. Diese Erfahrung war für mich sowohl beruflich als auch persönlich äußerst bereichernd und wird mich zweifellos auf meinem weiteren Weg begleiten.

Kurz zu mir: Mein Name ist Izdiza Febrine, ich bin 27 Jahre alt, stamme aus Indonesien und arbeite als Sozialpädagogin für Vermittlung und Integration in Bremen. Seit mittlerweile sieben Jahren lebe ich in Deutschland und habe mich zunehmend für das politische Geschehen interessiert – insbesondere im Vergleich zu den Strukturen meines Heimatlandes. Im Rahmen des Internationalen Parlaments-Stipendiums (IPS) des Deutschen Bundestags durfte ich gemeinsam mit anderen Stipendiatinnen und Stipendiaten aus aller Welt fünf Monate in Berlin verbringen, um tiefer in die deutsche Geschichte, das politische System und die demokratische Kultur einzutauchen. Drei Monate dieses Programms sind dem Praktikum in einem Abgeordnetenbüro gewidmet – und ich hatte das große Glück, Teil des Teams von Herrn Michael Donth MdB zu sein.

Von Anfang an wurde ich herzlich aufgenommen. Besonders gefreut hat mich, dass ich mit Herrn Donth schnell eine gemeinsame Gesprächsebene finden konnte. Selbst an die schwäbische Mundart, die für mich ungewohnt war, habe ich mich bald gewöhnt.

Während meiner Zeit im Deutschen Bundestag konnte ich nicht nur die formalen Abläufe und Strukturen des parlamentarischen Betriebs kennenlernen, sondern auch hautnah erleben, mit wie viel Engagement, Überzeugung und Verantwortungsbewusstsein politische Arbeit geleistet wird. Diese Einblicke haben nicht nur mein Verständnis für die deutsche Demokratie vertieft, sondern auch meinen Wunsch bestärkt, das in Deutschland Gelernte eines Tages in mein Heimatland zu tragen – mit dem langfristigen Ziel, dort ein demokratisches parlamentarisches System nach deutschem Vorbild mitzugestalten."

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5. Termine im Wahlkreis

14. Juli & 15. Juli 2025, Starnberg
Klausurtagung der Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

16. Juli 2025, 9.00 Uhr, Videokonferenz
Gespräche zu Bahnthemen und Stuttgart 21

16. Juli 2025, 12.00 Uhr, Ulm
Austausch mit Andreas Simmet, Geschäftsführer der SüdwestPresse

16. Juli 2025, 17.00 Uhr, Stuttgart
Jahrestreffen des Baden-Württembergischen Handwerkstags e.V.

17. Juli 2025, 8.00 Uhr, Reutlingen
Gespräch mit Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse der Freien-Georgenschule Reutlingen

17. Juli 2025, 10.00 Uhr, Dettingen an der Erms
Marktbesuch bei EDEKA unter dem Thema "EDEKA im Dialog" inkl. Kassenaktion

17. Juli 2025, 12.00 - 14.00 Uhr, Reutlingen
Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro in Reutlingen
Termine nach vorheriger Absprache unter 07121 / 385 444 oder michael.donth@bundestag.de

17. Juli 2025, 14.00 Uhr, Reutlingen
Sommergespräch der ridaf Reutlingen gGmbH zum Stand und den Perspektiven aktueller Beschäftigungspolitik

18. Juli 2025, 19.00 Uhr, Römerstein-Böhringen
Feierlicher Festabend zum 50-jährigen Jubiläum von Römerstein

19. Juli 2025, 17.00 Uhr, Tübingen
Vortrag bei einer Studentenverbindung  in Tübingen zur aktuellen Politik

20. Juli 2025, 13.00 Uhr, Römersteinturm
Festtag zum 50-jährigen Jubiläum von Römerstein

21. Juli 2025, Berlin
Gespräche mit Besuchergruppen in Berlin

21. Juli 2025, 19.30 Uhr, Gomadingen
Nachtreffen meiner Politischen Informationsfahrt nach Berlin vom Mai 2025

22. Juli 2025, 9.00 Uhr, Tübingen
Austausch mit Vertretern der BG-Klinik Tübingen

22. Juli 2025, 16.00 Uhr, Tübingen
Jahresinformationsveranstaltung im Regierungspräsidium Tübingen zum Thema „Umgang mit Kritik, Desinformation und Misstrauen in der Bevölkerung“ 

22. Juli 2025, 18.30 Uhr, Reutlingen
Mitgliederversammlung des Fördervereins Kriminal- und Verkehrsprävention im Landkreis Reutlingen e. V.

23. Juli 2025, 10.00 Uhr, Videokonferenz
Austausch mit Vertretern von Fridays4Future/Psychologists4Future Reutlingen-Tübingen zu ihrem Konzept Zukunftscontainer

23. Juli 2025, 11.30 Uhr, Reutlingen
Besichtigung des Medica Logistik Parks der Young Boys Reutlingen und Austausch mit Präsident und Gründer Thorsten Bauer

23. Juli 2025, 19.30 Uhr, Bad Urach
Besuch des Festspiels „D’Schäferlies“

24. Juli 2025, 13.00 Uhr, Reutlingen
Zugtaufe eines ICEs auf den Namen "Biosphärengebiet Schwäbische Alb"

24. Juli 2025, 18.00 Uhr, Wilhelmsdorf
Sitzung des Bezirksvorstandes der CDU Württemberg-Hohenzollern

25. Juli 2025, 10.00 - 14.00 Uhr, Reutlingen
Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro in Reutlingen
Termine nach vorheriger Absprache unter 07121 / 385 444 oder michael.donth@bundestag.de

25. Juli 2025, 14.45 Uhr, Dußlingen
Verbandsversammlung des Zweckverbandes Regional-Stadtbahn Neckar-Alb

25. Juli 2025, 16.00 Uhr, Münsingen
Jubiläumsfeier 150 Jahre Realschule Münsingen

27. Juli 2025, Bad Urach
Uracher Schäferlauf

 

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de.

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Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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