27. Juni 2025 | Nr. 3

Inhalt

1. Die politische Lage in Deutschland

2. Die Woche im Parlament

3. Daten und Fakten

4. In eigener Sache

5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

die zweite ordentliche und mit sehr viel gutem Inhalt gefüllte Sitzungswoche der neuen Legislaturperiode liegt hinter uns – und auch sie war geprägt von Aufbruch und vielen richtigen und wichtigen Weichenstellungen.

Diese Woche lag aber auch ein besonderer Schwerpunkt auf einem Thema, das bei vielen von uns schon fast in Vergessenheit geraten ist: Corona und die Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Am Mittwoch gab es auf Verlangen der Fraktion Die Linke eine Aktuelle Stunde zum Bericht der Sonderbeauftragten für die Maskenbeschaffung. Direkt im Anschluss wurde über einen gemeinsamen Antrag von der SPD und uns zur Einsetzung einer Enquete-Kommission debattiert. Doch anders als die Opposition – insbesondere die Linken und die Grünen – geht es uns nicht um bloße politische Profilierung oder darum, irgendjemand zu verurteilen, sondern wir wollen eine ehrliche und sachliche Aufarbeitung. Wir halten die Enquete-Kommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie für richtig. Ziel ist eine umfassende Analyse der Pandemiepolitik und das Ziehen von Lehren für zukünftige Krisen. Auch unser früherer Gesundheitsminister und heutiger Fraktionsvorsitzender Jens Spahn begrüßt die Kommission ausdrücklich und betonte, dass die Aufarbeitung „längst überfällig“ sei. Die Ampel hatte in ihren dreieinhalb Jahren nicht die Kraft, das zu tun.

Auch im Haushaltsausschuss des Bundestags war diese Woche dieses Thema ebenfalls sehr präsent. Am Mittwoch hat sich Jens Spahn dort zu seiner Rolle bei der Maskenbeschaffung während der Pandemie geäußert. Hintergrund war ein Bericht der Sonderermittlerin Margaretha Sudhof, die Jens Spahn unter anderem vorwirft, eigenmächtig und gegen den Rat seiner Fachabteilungen gehandelt zu haben. Unsere aktuelle Bundesgesundheitsministerin Nina Warken stellte sich ebenfalls den Fragen des Ausschusses, distanzierte sich jedoch klar vom Bericht und kritisierte dessen Methodik. Das kürzlich veröffentlichte Gutachten enthält zudem – zu Recht – geschwärzte Stellen zum Schutz von Persönlichkeitsrechten und Daten. Das Gutachten wurde von Margaretha Sudhof unabhängig erstellt – das ist prinzipiell für eine transparente und glaubwürdige Aufarbeitung von Bedeutung. Wobei man zum Punkt der Neutralität wissen muss, dass Frau Sudhof SPD-Staatssekretärin bei Verteidigungsministerin Lambrecht war.

Jens Spahn hat sich im Haushaltsausschuss sachlich und offen zu den Vorwürfen geäußert und alle Fragen beantwortet. Er betonte, dass er in einer beispiellosen Ausnahmesituation Entscheidungen treffen musste, die immer im Interesse der Menschen in unserem Land getroffen wurden. Und auch aus meiner Sicht hat er zu diesem Zeitpunkt richtig und mit bestem Wissen und Gewissen gehandelt. Er hat in einer der schwierigsten Phasen unserer jüngeren Geschichte Verantwortung übernommen – und das verdient unseren Respekt, keine vorschnelle Verurteilung. Wir sollten jetzt gemeinsam die richtigen Lehren aus der Pandemie ziehen, anstatt Einzelpersonen - zu Recht oder zu Unrecht - zum Sündenbock zu machen.

Deshalb machen wir es anders als die Ampel-Regierung, die es in dreieinhalb Jahren nicht geschafft hat, die Pandemie umfassend aufzuarbeiten. Mit der Enquete-Kommission werden wir die richtigen Fragen stellen: Wie war das Zusammenspiel zwischen Bund, Ländern und Kommunen? Waren die Maßnahmen wirksam und verhältnismäßig – gerade für Kinder, Familien, Selbstständige und Pflegebedürftige? Wie wurden wissenschaftliche Erkenntnisse eingebunden – und Unsicherheit kommuniziert? Welche wirtschaftlichen Hilfen haben getragen und wo gab es Lücken?  

Dem gehen jetzt Abgeordnete aus allen Fraktionen und unabhängige Expertinnen und Experten in dieser Enquete-Kommission nach und werden bis 2027 konkrete Handlungsempfehlungen vorlegen – damit wir in der nächsten Krise - so sie auf uns zukommt - schneller, besser und zielgerichteter handeln können.

Die Corona-Pandemie war eine der größten Herausforderungen für unsere Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg. Millionen Menschen waren betroffen – in Kitas, Schulen, Krankenhäusern, Betrieben und Familien. Sie hat unser Gesundheitssystem, unser Bildungssystem, den Föderalismus, die Verwaltung und das soziale Miteinander auf eine harte Probe gestellt. Ich glaube, keiner von uns, der ehrlich ist, kann von sich behaupten, er hätte damals alles richtiggemacht.

Die Linken und die Grünen zeigen dabei eine besonders auffällige Doppelmoral: Damals forderten sie mehr, schnellere und strengere Maßnahmen – manche sprachen sogar von Kriegsrecht. Heute wollen sie davon nichts mehr wissen und versuchen, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Wir setzen auf eine saubere Analyse und ehrliches Aufarbeiten, nicht auf eine scheinheilige Hetzjagd.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende!

Ihr

Michael Donth MdB 

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

1. Die politische Lage in Deutschland

Regierungserklärung zum NATO-Gipfel und Europäischen Rat

Unser „european way of life“ ist u.a. durch das imperialistische Streben Russlands mehr denn je bedroht. Neben dem Krieg in der Ukraine sehen wir weitere überlappende Kriegs und Krisenherde. Die Weltlage erfordert Führung und Handlungsfähigkeit. Hier wird man auf Deutschland schauen und sich an uns orientieren. Die Bundesregierung mit Bundeskanzler Friedrich Merz an der Spitze hat Deutschland zurück auf die internationale Bühne gebracht. Den Worten müssen Taten folgen.

Die Bedrohungslage bestimmt die Ausrichtung der NATO. Zur Umsetzung der neuen Verteidigungspläne übernimmt Deutschland das zweitgrößte Fähigkeitspaket, was einen erheblichen Aufwuchs u.a. mit zusätzlichen Heeresverbänden sowie Luftverteidigungs- und Logistik-fähigkeiten erfordert. Auf dem Weg zur größten konventionellen Armee Europas, wie vom Bundeskanzler als Zielmarke definiert, bedarf es enormen Kraftanstrengungen in den Bereichen Personal, Material und Infrastruktur. Die finanziellen Mittel dafür stehen zur Verfügung. Die NATO-Mitgliedstaaten wollen ihre Verteidigungsausgaben bis 2035 auf insgesamt 5% erhöhen. Deutschland will dieses Ziel bereits 2029 erreichen.

Neben der NATO muss Europa ein erstzunehmender geopolitischer Akteur werden.

weiterlesen

Aktuelle Stunde zur Lage im Nahen und Mittleren Osten

Am Donnerstag stand die Aktuelle Stunde im Deutschen Bundestag ganz im Zeichen der brisanten Lage im Nahen und Mittleren Osten. Auf Verlangen der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD wurde die Debatte auf die Tagesordnung gesetzt, um über die aktuellen Entwicklungen und die Rolle Deutschlands in der Region zu diskutieren.

Die Diskussion fand vor dem Hintergrund zunehmender Spannungen zwischen Israel und dem Iran sowie anhaltender humanitärer Notlagen in den Konfliktgebieten statt. Erneut wurde deutlich, dass Deutschland und Europa vor großen Herausforderungen stehen: Die Sorge vor einer weiteren Eskalation ist groß, insbesondere angesichts der jüngsten Drohungen des Iran und der israelischen Militäroperationen. Wir betonten in der Debatte die Notwendigkeit, alle diplomatischen Anstrengungen zu unternehmen, um eine weitere Eskalation zu verhindern und die Region zu stabilisieren.

Bundeskanzler Friedrich Merz mahnte in seiner Regierungserklärung eindringlich zu einer diplomatischen Lösung und machte deutlich, dass die Sicherheit Israels für Deutschland Staatsräson bleibt. „Der Konflikt zwischen Israel und dem Iran darf nicht die gesamte Region in einen Krieg stürzen. Deshalb unternehmen wir als Bundesregierung mit unseren Möglichkeiten alle diplomatischen Anstrengungen, um genau dies zu verhindern“, so Merz.

weiterlesen

2. Die Woche im Parlament

Investitionsbooster für Deutschland: Neue steuerliche Impulse für Unternehmen, Forschung und E-Mobilität

Mit dem am Mittwoch vom Bundestag verabschiedeten „Gesetz für ein steuerliches Investitionsprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ setzen wir gemeinsam mit der SPD wichtige Impulse für mehr Wachstum, Innovation und Attraktivität am Wirtschaftsstandort Deutschland. Das Gesetz ist ein zentrales Ergebnis unseres Koalitionsvertrags und wird die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Unternehmen und Forschung in Deutschland nachhaltig verbessern. Im Mittelpunkt steht dabei der sogenannte Investitionsbooster, der durch die Einführung einer degressiven Abschreibung mit einem Abschreibungssatz von bis zu 30 Prozent pro Jahr Investitionen in moderne Technologien und Ausstattung gezielt fördert. Diese Regelung gilt für Investitionen, die zwischen dem 1. Juli 2025 und dem 31. Dezember 2027 getätigt werden, und soll Unternehmen dazu motivieren, jetzt in die Zukunft zu investieren.

weiterlesen

Neuer Kurs in der Migrations- und Innenpolitik: Familiennachzug ausgesetzt – Turboeinbürgerung zurückgenommen

Mit der 2. und 3. Lesung des Gesetzes zur Aussetzung des Familiennachzugs zu subsidiär Schutzberechtigten sowie der 1. Lesung des Sechsten Gesetzes zur Änderung des Staatsangehörigkeits-gesetzes leiten wir gemeinsam mit der SPD einen grundlegenden Wechsel in der Migrations- und Innenpolitik ein.

Die Aussetzung des Familiennachzugs für subsidiär Schutzberechtigte ist dabei ein wichtiger Baustein. Wie bereits in den Jahren 2016 bis 2018, wird der Familiennachzug für die nächsten zwei Jahre ausgesetzt, um die Aufnahme- und Integrationssysteme der Bundesrepublik Deutschland zu entlasten und die Zuwanderung nach Deutschland spürbar zu reduzieren. Diese Maßnahme dient der Ordnung und Steuerung der Migration und ist ein klares Signal, dass wir die Integrationsfähigkeit unserer Kommunen und die gesellschaftliche Akzeptanz in den Mittelpunkt stellen. In Härtefällen bleibt der Familiennachzug weiterhin möglich, sodass humanitäre Erwägungen stets berücksichtigt werden.

weiterlesen

Anpassung des polizeilichen Informationsverbunds und Waffenrechts

Mit der 2. und 3. Lesung des Gesetzes zur Anpassung der Regelungen über den polizeilichen Informationsverbund im Bundeskriminalamtgesetz sowie des 1. Gesetzes zur Anpassung der Befugnis zur Datenerhebung bei Kontaktpersonen im Bundeskriminalamtgesetz setzen wir notwendige gesetzgeberische Maßnahmen um, die durch die Rechtsprechung des Bundes-verfassungsgerichts erforderlich geworden sind. Ziel ist es, die Datenerhebung und -verarbeitung in den Sicherheitsbehörden auf eine verfassungsgemäße Grundlage zu stellen und die Rechte der Bürgerinnen und Bürger zu wahren, ohne dabei die Sicherheit zu vernachlässigen.

Im Zuge dieser Gesetzesnovelle wird zudem eine Änderung des Waffenrechts beschlossen, die eine bisher bestehende Gesetzeslücke schließt. 

weiterlesen

Vereinfachung und weniger Bürokratie: Schaffung einer Grundlage für die digitale Verwaltung

Wir setzen uns konsequent für weniger Bürokratie und eine bürgerfreundliche, moderne Verwaltung ein. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg ist die Einführung des Nationalen Once-Only-Technical-Systems (NOOTS). Dieses System schafft eine technische Infrastruktur, die den Datenaustausch zwischen den Verwaltungsbereichen von Bund und Ländern revolutioniert und den Zugang zu bereits vorhandenen Registerdaten für die digitale Abwicklung von Verwaltungsverfahren ermöglicht.

Bislang waren die Datenbestände der deutschen Verwaltung – aufgeteilt auf die Ressorts sowie Bund, Länder und Kommunen – technisch nicht vernetzt. Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen mussten für viele Verwaltungsleistungen Nachweise immer wieder neu beibringen. Das ändert sich mit NOOTS: Nachweise und Daten, die der öffentlichen Verwaltung bereits vorliegen, sollen künftig automatisiert abgerufen, übermittelt und genutzt werden können – das sogenannte Once-Only-Prinzip wird Realität.

weiterlesen

Bürokratie abbauen, Landwirt-schaft stärken: Wir schaffen mehr Planungssicherheit für Bäuerinnen und Bauern

Wir setzen ein klares Zeichen für die Landwirtschaft in Deutschland. Diese Woche haben wir in der 2. und 3. Lesung zwei wegweisende Gesetzesänderungen beschlossen, die unseren Landwirtinnen und Landwirten echte Entlastung und mehr Planungssicherheit bringen.

Mit dem Gesetz zur Änderung des GAP-Direktzahlungsgesetzes wird die Einführung der beiden neuen Öko-Regelungen um zwölf Monate verschoben. Damit geben wir den Betrieben mehr Zeit, sich auf die neuen Anforderungen einzustellen und bauen unnötigen Druck ab. Wir zeigen, dass wir die Sorgen der Landwirtschaft ernst nehmen und gemeinsam mit den Betrieben an praktikablen Lösungen arbeiten.

Auch beim Tierhaltungs-kennzeichnungsgesetz gehen wir wichtige Schritte: Die Übergangsregelung zur Tierhaltungskennzeichnung wird bis zum 1. März 2026 verlängert. Das sorgt für Klarheit und hilft den landwirtschaftlichen Betrieben, sich auf die kommenden Veränderungen besser vorzubereiten.

weiterlesen

Kulturgutschutzgesetz stärkt internationale Kooperation und erleichtert Leihverkehr

Mit dem Kulturgutschutzgesetz, das in dieser Woche auch in der 2. und 3. Lesung beraten wurde, setzen wir ein wichtiges Zeichen für die Förderung des internationalen Kulturaustauschs. Das Gesetz erleichtert künftig die Zusammenarbeit und den Leihverkehr zwischen Institutionen, die für die Bewahrung unseres kulturellen Erbes Verantwortung tragen. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, dass wertvolle Kulturgüter sicher und unkompliziert zwischen Museen, Bibliotheken und Archiven weltweit ausgetauscht werden können.

Ein weiterer Schwerpunkt des neuen Gesetzes liegt auf der Reduzierung bürokratischer Hürden. Durch eine klarere und verständlichere Formulierung der Regelungen wird die Anwendung des Kulturgut-schutzgesetzes erheblich erleichtert. Dies kommt sowohl den beteiligten Einrichtungen als auch den internationalen Partnern zugute. So stärken wir die internationale Zusammenarbeit im Kulturbereich und sichern gleichzeitig den effizienten Schutz unseres kulturellen Erbes für die Zukunft. Wir setzen damit ein klares Signal für die Bedeutung von Kultur und internationalem Austausch in einer globalisierten Welt.

Ganztagsausbau gesichert: Wir ermöglichen Ländern und Kommunen mehr Flexibilität beim Ausbau der Ganztagsbetreuung

Mit dem in zweiter und dritter Lesung verabschiedeten Gesetz zur Verlängerung der Fristen im Investitionsprogramm Ganztagsausbau zeigen wir erneut unsere konsequente Unterstützung für Familien und Kinder in ganz Deutschland. Das Ziel ist klar: Wir wollen, dass jedes Kind die bestmöglichen Chancen auf Bildung und Teilhabe erhält. Dafür ist eine verlässliche und qualitativ hochwertige Ganztagsbetreuung unverzichtbar.

Mit dem neuen Gesetz reagieren wir auf die Herausforderungen, vor denen Länder und Kommunen beim Ausbau der Ganztagsangebote stehen. Die Verlängerung der Fristen gibt ihnen die notwendige Flexibilität, um die Mittel effektiv und nachhaltig einzusetzen. So können sie ihre Angebote weiter ausbauen, bestehende Strukturen verbessern und auf die Bedürfnisse der Kinder, Eltern und des pädagogischen Personals eingehen.

weiterlesen

Bundeshaushalt 2025: Investitionen, Sicherheit und Reformen für ein starkes Deutschland

Mit dem in dieser Woche vorgelegten Regierungsentwurf für den Bundeshaushalt 2025, den Eckwerten bis 2029 und dem Investitionspaket in Höhe von 500 Milliarden Euro setzt die neue Bundesregierung klare und starke Signale für die Zukunft unseres Landes. Die beschlossenen Maßnahmen stehen für Sicherheit, Wachstum und nachhaltige Reformen – und damit für ein Deutschland, das gestärkt aus den aktuellen Herausforderungen hervorgehen wird.

Ein zentrales Element ist die Erhöhung des Verteidigungsetats. Damit wird unser Land sicherer und kann seine internationale Verantwortung auch in unsicheren Zeiten wahrnehmen. Die Investitionen in unsere Verteidigung sind ein klares Bekenntnis zu einem starken und verlässlichen Deutschland in Europa und der Welt.

Darüber hinaus wird der Investitionsanteil im Bundeshaushalt deutlich gesteigert.

Mit dem vorliegenden Haushaltsentwurf legen wir zudem den Grundstein für wichtige Strukturreformen.

weiterlesen

3. Daten und Fakten

28. Juni 1840: Erster Kindergarten in Deutschland eröffnet

Am 28. Juni 1840 gründet der Pädagoge Friedrich Wilhelm August Fröbel den ersten "Allgemeinen deutschen Kindergarten" in Bad Blankenburg in Thüringen. Die Grundidee seines Konzeptes ist, dass Kinder spielend die Welt kennenlernen und erfahren sollen. Sein Konzept wird zum internationalen Exportschlager. Auch der Begriff "Kindergarten" stammt von Fröbel selbst und wird im Englischen übernommen.

26. Juni 1945: Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet

Am 26. Juni 1945 unterzeichnen die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen UN-Charta zur Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit. Diese tritt am 24. Oktober 1945 in Kraft.

Die 111 Artikel bilden die Grundlage der Friedensordnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Staaten verpflichten sich, Konflikte friedlich zu lösen und in den Politikfeldern Menschenrechte, Entwicklung, Wirtschaft und Kultur zusammenzuarbeiten.

Auch wird in der Charta der Bedarf eines Internationalen Gerichtshofs (IGH) und dessen Aufgaben festgehalten. Vor dem IGH sollen zwischen­staatliche Streifälle verhandelt werden. Die offizielle Gründung des IGH erfolgt 1946. Die Richter und Richterinnen, die für neun Jahre gewählt werden, stammen aus 15 Ländern, die sich in ihren Gesetzen, ihrer Religion und Kultur unterscheiden.

26. Juni 1963: Kennedy: "Ich bin ein Berliner"

"Ich bin ein Berliner": Am 26. Juni 1963 schreibt US-Präsident John F. Kennedy mit diesen Worten Geschichte. Er gibt damit vielen Berlinern neue Hoffnung. Sie fühlen sich angesichts des Mauerbaus 1961 von den USA im Stich gelassen. Kennedy beruhigt in dieser heißen Phase des Kalten Krieges. Für die DDR ist sein Auftritt eine Provokation.

26. Juni 2025: Seit 80 Jahren die Partei für Frieden und Freiheit

Ein Leben in Freiheit und Frieden - es klingt so einfach und selbstverständlich. Doch dafür braucht es Anstrengung, politischen Willen und den Glauben an die Funktionsfähigkeit unserer Demokratie. Seit 80 Jahren trägt die CDU mit ihrer Politik zu Freiheit und Frieden bei. Für Deutschland – und für dich.

4. In eigener Sache

Meine zweite und dritte Rede in dieser Legislaturperiode im Deutschen Bundestag

Am Donnerstagabend habe ich meine zweite und dritte Rede in dieser Legislaturperiode gehalten.

In meiner Rede um 20.00 Uhr ging es um einen Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Thema „Die Bahn zum Rückgrat klima- und familienfreundlicher Mobilität machen“.

In meiner zweiten Rede um kurz vor Mitternacht ging es um die Regelungen zur Freistellung eines Grundstückes vom Bahnbetriebszweck in Paragraf 23 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes (AEG). 

Meine beiden Reden finden Sie hier

Die politischen Gefangenen des Mullah-Terrorregimes im Iran dürfen nicht vergessen werden!

Als Bundestagsabgeordneter habe ich schon vor einiger Zeit die Patenschaft für den iranischen Blogger Hossein Shanbezadeh übernommen. Er wurde am 4. Juni 2024 in Ardabil festgenommen, nachdem er einen Tweet des Obersten Führers Khamenei lediglich mit einem Satzzeichen, nämlich einem mickrigen Punkt, kommentiert hatte.

Ich fordere die sofortige Freilassung von Hossein Shanbezadeh und allen politischen Gefangenen im Iran. Die Meinungsfreiheit muss geschützt werden! 

Mein Videostatement dazu finden sieh hier

Stellungnahme zu den anonymen Drohungen aufgrund der Amazon-Ansiedlung in Bad Urach-Hengen

"Anonyme Drohung sorgt für Entsetzen" - der Bericht heute in der Südwest-Presse macht mich betroffen. Da ist eine Linie überschritten! Meine volle Solidarität mit den betroffenen Kommunalpolitikern in Bad Urach.

Mein Videostatement dazu finden Sie hier

Eine Gruppe der Theodor-Heuss-Schule Reutlingen zu Gast im Deutschen Bundestag

Eine Gruppe der Theodor-Heuss-Schule in Reutlingen war am Dienstag auf meine Einladung hin im Deutschen Bundestag zu Gast. Erst konnten sie eine Stunde lang der Regierungserklärung im Plenum folgen. Im Anschluss hatten sie ein Gespräch mit meinem Büroleiter. Ich konnte mich leider nicht mit ihnen treffen, weil ich Dienst als Schriftführer im Plenum hatte.

Vielen Dank für Euren Besuch!

Überfraktioneller Parlamentskreis Biosphärenreservate im Bundestag gründet sich neu – Michael Donth erneut zum Vorsitzenden gewählt

Der 2020 erstmals im Deutschen Bundestag gegründete überfraktionelle Parlamentskreis Biosphärenreservate hat sich am Donnerstag für die aktuelle 21. Legislaturperiode neu konstituiert. Eingeladen wurden durch den Vorsitzenden des Parlamentskreises der letzten Legislaturperiode, Michael Donth, Bundestagsabgeordnete aus ganz Deutschland und aus allen Fraktionen.

Donth, der selbst das Biosphärengebiet Schwäbische Alb in seinem Wahlkreis hat und zu dessen Mitbegründern gehört, betonte zu Beginn der Sitzung nochmal das Ziel des überfraktionellen Parlamentskreises: „Wir wollen als Parlamentarier die Besonderheiten und den Wert der Biosphärenreservate noch mehr ins Bewusstsein des Bundestages rücken. Auch wollen wir als Ansprechpartner und Vermittler für die Vertreter dieser Gebiete agieren und ihnen parlamentarische Ansprechpartner sein.“

An der konstituierenden Sitzung nahmen neben einem guten Dutzend Abgeordneten unter anderem auch Vertreter der Deutschen UNESCO-Kommission (DUK), Vertreter der Nationalen Naturlandschaften e.V. (NNL; Dachverband der Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks), die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft der Biosphärenreservate (AGBR), Anke Hollerbach, sowie etwa zwei Dutzend Leiterinnen und Leiter von UNESCO-Biosphärengebieten teil.

weiterlesen

5. Termine im Wahlkreis

27. Juni 2025, 18.00 Uhr, Reutlingen
Jubiläumsfeier der griechisch-orthodoxen Gemeinde Reutlingen - 1700-jähriges Jubiläum des Ersten Ökumenischen Konzils von Nizäa

28. Juni 2025, 14.00 Uhr, Wilhelmsdorf
Vortrag über die Erfahrungen bei der Gründung des Biosphärengebiets Schwäbische Alb  im Rahmen des Prüfprozesses Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben

29. Juni 2025, 11.00 Uhr, Pfullingen
Bürgerempfang der Stadt Pfullingen

29. Juni 2025, 13.00 Uhr, Kleinengstingen
Jubiläum 150 Jahre Feuerwehr Abteilung Kleinengstingen

29. Juni 2025, 15.00 Uhr, St. Johann-Würtingen
Oldtimertreff

30. Juni 2025, 14.30 Uhr, Videokonferenz
Austausch zu Schiene & Digitalisierung

1. Juli 2025, 12.00 Uhr, Reutlingen
Bürgersprechstunde im Wahlkreisbüro in Reutlingen
Termine nach vorheriger Absprache unter 07121 / 385 445 oder michael.donth@bundestag.de!

1. Juli 2025, 18.30 Uhr, Eningen unter Achalm
Einbürgerungsfeier des Landkreises Reutlingen

2. Juli 2025, 11.30 Uhr, Videokonferenz
Austausch mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Ulrich Lange zur Regional-Stadtbahn Neckar-Alb

2. Juli 2025, 15.00 Uhr, Reutlingen
Jugendhilfeausschuss des Landkreises Reutlingen

2. Juli 2025, 16.00 Uhr, Pfullingen
Sommerfest der SÜDWESTMETALL Bezirksgruppe Reutlingen

3. Juli 2025, 10.00 Uhr, Reutlingen
Austausch mit Prälat Markus Schoch zur Rolle der Kirchen und der Politik

3. Juli 2025, 14.00 Uhr, Pfullingen
Tübinger Innovationstage der IHK Reutlingen: Leistungselektronik bei REFUdrive

3. Juli 2025, 18.00 Uhr, Reutlingen
IHK-midsommar 2025 (Sommerfest) der IHK Reutlingen

4. Juli 2025, 9.30 Uhr, Reutlingen
Besuch des NMI Reutlingen-Tübingen mit Manuel Hagel MdL

4. Juli 2025, 12.00 Uhr, Stuttgart
Austausch mit Vertretern von nicko cruises Schiffsreisen GmbH

4. Juli 2025, 18.00 Uhr, Metzingen
Fassanstich beim Metzinger Stadt- und Heimatfest 2025

4. Juli 2025, 19.00 Uhr, Eningen unter Achalm
Festabend 50 Jahre Jugendfeuerwehr Eningen unter Achalm

5. Juli 2025, 11.00 Uhr, Metzingen
Festumzug durch die Metzinger Innenstadt anlässlich des Stadt- und Heimatfestes 2025

5. Juli 2025, 17.00 Uhr, Reutlingen-Sickenhausen
Fassanstich beim Dorffest Sickenhausen

5. Juli 2025, 19.00 Uhr, Reutlingen-Altenburg
Jahreshauptversammlung der Malteser Reutlingen

6. Juli 2025, Römerstein-Zainingen
Hülehock

7. Juli 2025 - 11. Juli 2025, Berlin
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag in Berlin

 

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de.

Diese E-Mail wurde an [[EMAIL_TO]] verschickt. Wenn Sie keine weiteren E-Mails erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.

Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

Facebook
Instagram