6. Juni 2025| Nr. 2

Inhalt

1. Die politische Lage in Deutschland

2. Die Woche im Parlament

3. Daten und Fakten

4. In eigener Sache

5. Terminauswahl im Wahlkreis

Liebe Leserin, lieber Leser,

die erste ordentliche und mit Inhalten gefüllte Sitzungswoche der neuen Legislaturperiode liegt hinter uns – und sie war geprägt von Dynamik, Aufbruch und wichtigen Weichenstellungen. Nach der Bundestagswahl, der Regierungsbildung und intensiven Vorbereitungen im Parlament ist nun klar: Diese Bundesregierung ist so schnell und entschlossen gestartet wie kaum eine zuvor. Und das war auch dringend notwendig. Die Bürgerinnen und Bürger haben einen Politikwechsel gewählt – und die Regierung setzt alles daran, diesen auch zu liefern.

Ich freue mich sehr, dass meine Fraktion mir erneut das Vertrauen ausgesprochen und mich in die Ausschüsse für Verkehr und Tourismus entsandt hat. In beiden Gremien darf ich dieses Mal als Obmann Verantwortung übernehmen. Das bedeutet, dass ich als stellvertretender Sprecher unserer Fraktion in beiden Ausschüssen maßgeblich an der politischen und organisatorischen Arbeit beteiligt bin. Besonders stolz bin ich auch darauf, als Obmann der Schriftführer künftig eine zentrale Rolle im Ablauf des Parlaments einzunehmen. In dieser Funktion bin ich auch Mitglied des Ältestenrats des Deutschen Bundestages.

Auch auf Regierungsebene wurden die Ärmel hochgekrempelt. Unser neuer Bundesinnenminister Alexander Dobrindt hat seine Aufgabe mit großem Engagement übernommen. Eine seiner wichtigsten Aufgaben ist es, die von vielen Menschen im Land erwartete Migrationswende umzusetzen. Bereits am ersten Tag seiner Amtszeit wurde die Asylwende eingeleitet. Klar ist: Es gibt nicht die eine Maßnahme, die das Ziel allein erreichen kann. Es braucht ein Bündel an Maßnahmen – und Minister Dobrindt ist bereits seit Wochen bei unseren europäischen Nachbarn unterwegs, um gemeinsam an einer Reform des Gemeinsamen Europäischen Asylsystems (GEAS) zu arbeiten. Die Rückmeldungen sind eindeutig: Es herrscht Erleichterung und Unterstützung, dass Deutschland nun bereit ist, in der Migrationsfrage Verantwortung zu übernehmen.

Auf nationaler Ebene steuern wir gezielt gegen Fehlanreize, die zu ungesteuerter Migration führen. Dazu gehören die Ausweisung sicherer Herkunftsländer, der Wegfall des Pflichtbeistands für abgelehnte Asylbewerber in Abschiebehaft, die Aussetzung des Familiennachzugs bei subsidiär Schutzberechtigten sowie die konsequente Zurückweisung illegaler Zuwanderer an unseren Außengrenzen. Die Zahlen sprechen für sich: Seit dem 8. Mai 2025 wurden über 3.800 unerlaubte Einreisen festgestellt und rund 2.900 Zurückweisungen vollzogen. Menschen, die einreisen durften, gehörten meist zu besonders schutzbedürftigen Gruppen wie kleinen Kindern oder Kranken.

Ein Gerichtsurteil aus Berlin hat in dieser Woche für mediale Aufmerksamkeit gesorgt: Die Zurückweisung von drei somalischen Staatsangehörigen an der Grenze zu Polen wurde in einem Einzelfall für rechtswidrig erklärt. Es handelt sich hierbei jedoch ausdrücklich nicht um ein generelles Verbot solcher Zurückweisungen. Der Fall zeigt vielmehr, dass unser Rechtsstaat funktioniert und individuelle Entscheidungen sorgfältig geprüft werden. Für uns bleibt klar: Wer durch mehrere sichere Länder reist, hat kein Recht, sich das Zielland frei auszusuchen.

Neben der Migrationspolitik haben wir uns in dieser Woche auch mit vielen weiteren Themen beschäftigt, die unser Land voranbringen sollen. In den kommenden Wochen werden weitere wichtige Entscheidungen folgen. Diese Woche wurden auch erste Gesetze für Wirtschaft und Verkehr eingebracht.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein frohes und gesegnetes Pfingstfest. Ich freue mich auf den weiteren Austausch mit Ihnen – sei es persönlich, per E-Mail oder auf eine der vielen Veranstaltungen im Kreis.

Ihr

Michael Donth MdB 

Michael Donth
Mitglied des Deutschen Bundestages

Büro Berlin | Platz der Republik 1, 11011 Berlin | Tel.: 030 / 227 778 17

Büro Reutlingen | Seestraße 6-8, 72764 Reutlingen | Tel.: 07121 / 385 445

michael.donth@bundestag.de | www.michael-donth.de

1. Die politische Lage in Deutschland

Irreguläre Migration reduzieren

Nicht einmal vier Wochen nach Start der neuen Regierung wurden in dieser Woche im Bundestag die ersten zwei migrationspolitischen Änderungen des AufenthaltsG beraten.

In § 1 AufenthaltsG, der die Ziele des Aufenthaltsgesetzes festlegt, wird neben der „Steuerung“ nun wieder die „Begrenzung“ von Zuwanderung aufgenommen. Damit ist klar, dass das Aufenthaltsrechts nicht nur der Steuerung, sondern auch der Begrenzung von Zuwanderung dienen soll. Das Wort „Begrenzung“ war von der Vorgängerregierung gestrichen worden. Indem „Begrenzung“ nun wieder aufgenommen wird, soll den Aufnahmekapazitäten des Staates und der Wahrung von Funktionsfähigkeit und Integrationsfähigkeit Rechnung getragen werden. Diese Zielbestimmung ist von Verwaltung und Gerichten auch für die Auslegung der Gesetzesbestimmungen heranzuziehen.

Zudem wird der Familiennachzug von subsidiär Schutzberechtigten für zwei Jahre ausgesetzt.

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Erste Maßnahmen zur Wirtschaftswende – Vorfahrt für Wachstum

Mit der gemeinsamen Fraktionsinitiative von CDU/CSU und SPD „Entwurf eines Gesetzes für ein steuerliches Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland“ sollen prioritäre Maßnahmen zur Standortstärkung sowie Investitionsförderung umgesetzt werden. Ziel ist es, die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschafts-standorts Deutschland zu stärken und die deutsche Wachstumsschwäche durch einen Mix aus kurz und mittelfristigen Maßnahmen endlich zu überwinden. Dies ist die größte Steuerreform seit knapp 20 Jahren.

Der Gesetzentwurf soll bis Mitte Juli in Bundestag und Bundesrat abschließend beraten werden. Das gibt den Unternehmen Planungssicherheit und ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Damit bringen wir Deutschland im erforderlichen Tempo voran.

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Situation Israel/Gaza

Die diplomatischen Bemühungen um eine Waffenruhe und die vollständige Freilassung aller Geiseln stocken. Israel hat seine militärische Offensive wieder deutlich intensiviert. Erneut sind hunderttausende Palästinenser auf der Flucht. Die humanitäre Situation ist prekär und das Leid der Zivilbevölkerung groß. Israel verliert spürbar an internationaler Unterstützung.

Die Sicherheit und das Existenzrecht Israels bleiben deutsche Staatsräson und sind unverrückbare Grundpfeiler der parlamentarischen Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Dabei agieren wir nicht kritiklos, unterschiedliche Auffassungen müssen unter engsten Freunden auch ausgesprochen werden können. Das Schicksal der israelischen Geiseln macht uns unverändert betroffen. Eine unverzügliche Freilassung aller Geiseln und eine politische Vereinbarung zum Ende des Terrors der Hamas haben oberste Priorität. Dafür muss auch der Druck auf die Terroristen aufrechterhalten werden. Kurzfristig muss die humanitäre Lage der Menschen im Gazastreifen substanziell verbessert werden. Hier steht Israel in der rechtlichen Pflicht, alles Notwendige zu veranlassen.

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2. Die Woche im Parlament

Antrag der Fraktionen der CDU/CSU und SPD „Anpassungsverfahren gemäß § 11 Absatz 4 des Abgeordnetengesetzes“

Mit dem Antrag der Koalitionsfraktionen soll die Anwendung des gesetzlich vorgesehenen Anpassungsverfahrens für die Abgeordnetenentschädigung (sog. Diäten) für die 21. Wahlperiode beschlossen werden. Dieses Verfahren galt auch bereits in den vorangegangenen Wahlperioden.

Nach dem Abgeordnetengesetz orientieren sich die Diäten am vom Statistischen Bundesamt errechneten Nominallohnindex des jeweiligen Vorjahres. Der Nominallohnindex spiegelt die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste aller abhängig Beschäftigten in Deutschland wider. Er ist ein allgemein verwendeter Bezugsrahmen für Entgeltanpassungen, der die Verdienstentwicklung exakt, aktuell und in regelmäßigen Zeitabständen abbildet. Die Anpassung der Diäten ist damit für die Öffentlichkeit nachvollziehbar und transparent.

Mit dem geltenden Anpassungsverfahren steigen die Diäten niemals stärker als die Durchschnittslöhne der Beschäftigten in Deutschland. Wenn die Löhne zurückgehen, sinken automatisch auch die Abgeordnetenentschädigungen. 

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Transatlantisches Bündnis: Aktuelle Stunde und Führungsrolle Deutschlands

Vor dem Hintergrund aktueller geopolitischer Herausforderungen hatte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in dieser Woche eine Aktuelle Stunde zum transatlantischen Bündnis auf die Tagesordnung gesetzt. Der Besuch von Bundeskanzler Friedrich Merz bei US-Präsident Donald Trump unterstreicht die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Partnerschaft für die Sicherheit Deutschlands und Europas.

Eine enge Zusammenarbeit mit den USA liegt in unserem nationalen Interesse - insbesondere angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine und der Herausforderungen im Verhältnis zu China.

Verlängerung der Mietpreisbremse und bezahlbarer Wohnraum

In dieser Woche haben wir gemeinsam mit der SPD einen Gesetzentwurf zur Verlängerung der Mietpreisbremse eingebracht. Damit sorgen wir für Planungssicherheit für Mieterinnen und Mieter sowie die Länder, denn die bisherige Regelung läuft zum Jahresende aus. Uns ist bewusst, dass die Mietpreisbremse allein nicht ausreicht. Deshalb werden wir eine Expertengruppe mit Vertretern von Mieter- und Vermieterorganisationen einsetzen, um weitere Maßnahmen für mehr bezahlbaren Wohnraum zu entwickeln. Die CDU und CSU steht für eine verantwortungsvolle Wohnungspolitik, die alle Seiten einbezieht und pragmatische Lösungen findet.

Klimaschutz und Energiepolitik

Die Klimakrise und die Zukunft der Energieversorgung standen in dieser Woche ebenfalls auf der Agenda. Die Grünen forderten in einer Aktuellen Stunde mehr Tempo beim Klimaschutz. Wir als Unionsfraktion haben betont, dass Klimaschutz und Versorgungs-sicherheit Hand in Hand gehen müssen. Wir setzen uns für eine realistische und technologieoffene Energiepolitik ein, die auch die wirtschaftliche Entwicklung und die Bezahlbarkeit der Energie für Bürger und Unternehmen im Blick behält.

Modernisierung des Bundes-kriminalamtgesetzes

Ein bedeutender Schwerpunkt lag in dieser Woche auf der Beratung von zwei Gesetzentwürfen zur Anpassung des Bundeskriminalamtgesetzes. Ziel ist es, die Befugnisse des Bundeskriminalamtes (BKA) an aktuelle Herausforderungen der Inneren Sicherheit anzupassen. Konkret geht es um die Optimierung des polizeilichen Informationsverbundes und die präzisere Regelung der Datenerhebung bei Kontaktpersonen. Damit stärken wir die Handlungsfähigkeit des BKA im Kampf gegen Terrorismus und organisierte Kriminalität und sorgen für eine bessere Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden auf Bundes- und Länderebene

Novelle des Telekommunikations-gesetzes (TKG)

Ein weiteres zentrales Thema war die erste Beratung des Gesetzentwurfs zur Änderung des Telekommunikations-gesetzes. Wir als Unionsfraktion setzen uns damit für einen beschleunigten Ausbau der digitalen Infrastruktur ein. Der Gesetzentwurf stellt klar, dass der Ausbau von Telekommunikationsnetzen im überragenden öffentlichen Interesse liegt. Damit sollen Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt werden, um insbesondere in ländlichen Regionen den Zugang zu schnellem Internet zu verbessern. Die Digitalisierung ist ein entscheidender Standortfaktor – wir schaffen die Voraussetzungen für Wachstum, Innovation und gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land.

Vereidigung des neuen Wehrbeauftragten Henning Otte

Foto: Henning Otte / Facebook

Diesen Donnerstag wurde Henning Otte, bis dato Mitglied des Deutschen Bundestages für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und erfahrener Verteidigungsexperte, feierlich als neuer Wehrbeauftragter des Deutschen Bundestages vereidigt. Die Zeremonie fand zu Beginn der Plenarsitzung im Reichstagsgebäude statt. Bundestagspräsidentin Julia Klöckner überreichte Otte die Ernennungsurkunde, bevor er im Plenum seinen Amtseid ablegte. Otte folgt auf Eva Högl (SPD), die das Amt seit 2020 innehatte.

Henning Otte bringt langjährige Erfahrung in der Verteidigungspolitik mit. Seit 2005 war er Mitglied des Bundestages, seit 2022 stellvertretender Vorsitzender des Verteidigungsausschusses und zuvor Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verteidigung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie verteidigungspolitischer Sprecher. Otte ist zudem Reserveoffizier der Bundeswehr und kennt die Herausforderungen der Truppe aus erster Hand.

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3. Daten und Fakten

6. Juni 1944: "D-Day"

Am 5. Juni 1947 verkündete der US-amerikanische Außenminister George Marshall das European Recovery Program, das als Marshall-Plan bekannt wurde. Es handelte sich dabei um ein umfassendes Programm zur Wirtschaftsförderung durch die USA. Es sollte die vom Zweiten Weltkrieg geschwächten europäischen Staaten wieder aufbauen und umfasste verschiedende Hilfeleistungen, wie Kredite, Lieferungen von Rohstoff und Lebensmitteln. Gleichzeitig war es wichtiger Teil der US-amerikanischen Containment-Stategie, um den Kommunismus im Nachkriegseuropa einzudämmen. Die Sowjetunion zog sich bald aus den Verhandlungen des Programms zurück und verhinderte, dass die von ihr kontrollierten Staaten, darunter die DDR, von den US-Plänen profitierten. Bereits kurz nach Kriegsende sorgte der Marshall-Plan für innerdeutsche Spannungen: Auf eine baldige Währungsreform im Westen 1948 folgte auch eine in der Sowjetische Besatzungszone. Dies führte zu einer Verschärfung der politischen Spannungen und der Berlin-Blockade.

6. Juni 1961: ZDF gegründet

Am 6. Juni 1961 wird das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) gegründet. Der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer versucht ab 1959 Einfluss auf die Rundfunkordnung zu nehmen, und möchte ein dem Bund direkt unterstelltes Fernsehprogramm etablieren. Das stößt auf Widerstand in den SPD-geführten Ländern, Bremen, Hamburg, Hessen und Niedersachsen die dagegen klagen: Mit dem 1. Rundfunk-Urteil scheitern die Pläne vor dem Bundesverfassungsgericht. Jedoch wird im gleichen Jahr eine zentrale und gemeinnützige Fernsehanstalt neben der ARD gegründet. Die Länder unterzeichnen den Staatsvertrag über die Errichtung der Anstalt des öffentlichen Rechts "Zweites Deutsches Fernsehen" (ZDF) am 6. Juni 1951. Gründungsintendant ist der Philosoph und Journalist Karl Holzamer. Am 1. April 1963 ist der offizielle Sendebeginn des ZDF.

5. Juni 2025: Bundeskanzler Merz zu Gast bei US-Präsident Trump: Ein starkes Signal für die transatlantische Partnerschaft

Am 5. Juni 2025 absolvierte Bundeskanzler Friedrich Merz seinen mit Spannung erwarteten Antrittsbesuch bei US-Präsident Donald Trump in Washington. Nur wenige Wochen nach seiner Ernennung zum Bundeskanzler stand damit eine der wichtigsten Auslandsreisen seiner Amtszeit auf dem Programm – mit dem Ziel, die deutsch-amerikanischen Beziehungen in bewegten Zeiten zu festigen und neue Impulse für die Zusammenarbeit zu setzen. Präsident Trump empfing Kanzler Merz mit großer Gastfreundschaft im Weißen Haus. Schon beim Handschlag vor dem Portal wurde deutlich: Beide Staatsmänner begegnen sich auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt. Merz überreichte Trump ein besonderes Gastgeschenk – ein Faksimile der Geburtsurkunde von Trumps deutschem Großvater, das künftig einen Ehrenplatz im Weißen Haus erhalten soll. Trump revanchierte sich mit einem persönlichen Präsent und betonte die enge Verbundenheit beider Nationen.

Im Mittelpunkt der Gespräche standen die großen Herausforderungen unserer Zeit: Der Krieg in der Ukraine war eines der zentralen Themen. Kanzler Merz forderte Präsident Trump auf, gemeinsam mit Deutschland und Europa an einer Lösung zu arbeiten, und betonte die Schlüsselrolle der USA für den Frieden in Europa.

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4. In eigener Sache

Obmann der Schriftführer, Obmann für Verkehr und Obmann  für Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

In dieser Woche hat mich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion zum Obmann für Verkehr sowie zum Obmann für Tourismus gewählt. Die Position als Obmann für Tourismus habe ich bereits in der letzten Wahlperiode ausgeübt. Damit übernehme ich künftig zwei zentrale Rollen als stellvertretender verkehrs- und als stellvertretender tourismuspolitischer Sprecher in unserer Fraktion.

Im Ausschuss für Tourismus verantworte ich künftig alle verkehrsbezogenen Themen sowie die Bereiche Städte-, Kultur- und Geschäftsreisen. Zugleich bearbeite ich alle Themen rund um Reiseveranstalter und Reisebüros.

Im Ausschuss für Verkehr habe ich auch in dieser Legislaturperiode wieder die Berichterstattung für die Themen Schienenverkehr, ÖPNV (unter anderem Busse, Taxis, Mietwagen) sowie Fernbusse übernommen. In diesen Bereichen konnte ich in den vergangenen Jahren bereits zahlreiche Gesetzesvorlagen bearbeiten und auch diverse Anliegen aus unserem Wahlkreis Reutlingen betreuen.

Zudem wurde ich bereits in der letzten Sitzungswoche als Obmann der Schriftführer und als Mitglied im Ältestenrat des Deutschen Bundestages gewählt.

Für ein Jahr in die USA — ab jetzt für das Parlamentarischen Patenschafts-Programm 2026 / 2027 bewerben

Der Deutsche Bundestag vergibt auch 2026/2027 300 Stipendien für ein Austauschjahr in den USA. Seit dem 2. Mai bis zum Freitag, dem 12. September 2025 können sich interessierte Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige für das 43. Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages bewerben.

Das PPP ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses. Es steht unter der Schirmherrschaft der Bundestagspräsidentin.

Seit 1983 gibt das PPP jährlich jungen Menschen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Zeitgleich sind junge US-Amerikanerinnen und S-Amerikaner zu einem Austauschjahr zu Gast in Deutschland. Ziel des PPP ist es, ein Netzwerk persönlicher Verbindungen zwischen jungen Menschen in den USA und in Deutschland zu knüpfen, um gemeinsame politische Wertvorstellungen zu festigen und unterschiedliche Lebensweisen im anderen Land kennenzulernen.

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Meine erste Rede in dieser Legislaturperiode im Deutschen Bundestag

Am Donnerstagabend habe ich meine erste Rede in dieser Legislaturperiode gehalten.

Es ging um die erste Lesung der Änderung von Paragraph 23 des Allgemeinen Eisenbahngesetzes. Hört sich sperrig an, betrifft aber sehr viele Städte und Gemeinden im Land wie Stuttgart, Nürtingen, Ulm oder auch Lonsee. 

Meine Rede finden Sie hier

Besuchs des Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Reutlingen im Deutschen Bundestag

Mein erster Besuch einer "Schulklasse" in dieser Woche war  eher atypisch. Denn die Schüler waren alles Lehrer. Das Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte aus  Reutlingen hatte sich ganz hervorragend vorbereitet. Gut, dass nach uns keine andere Gruppe in den Saal wollte, sodass wir unsere lebhafte und in Teilen auch kontroverse Diskussion länger führen konnten. Danke dafür!

Politische Informationsreise für 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis nach Berlin

Vom 20. bis 23. Mai 2025, also in der letzten Sitzungswoche, waren wieder 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Wahlkreis auf meine Einladung in Berlin zu Besuch.

Nachdem es am Mittwochmorgen zu einem Informationsgespräch in das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung ging, stand am Mittag ein Besuch der Landesvertretung von Baden-Württemberg und eine Stadtrundfahrt auf dem Programm.

Der geplante Besuch des Bundeskanzleramtes am Mittwochabend musste leider ausfallen, da meine gruppe aufgrund des Berliner Firmenlaufs mit dem Bus sehr lange im Stau stand.

Am Donnerstagvormittag war meine Gruppe bei mir im Deutschen Bundestag zu Gast. Nach einem Besuch einer Plenarsitzung folgte ein Gespräch mit mir, ehe es im Anschluss dann auf die Kuppe des Reichstagsgebäudes ging. Am Donnerstagnachmittag stand ein Besuch des Deutschlandmuseums und der Taipeh-Vertretung auf dem Programm.

Zum Abschluss der Reise ging es am Abreisetag für meine Gruppe noch in die ehemalige zentrale Untersuchungs-haftanstalt der Stasi nach Hohenschönhausen.

Danke für Ihren Besuch in Berlin und ich hoffe, Sie konnten viele tolle Eindrücke mit nach Hause nehmen!

Besuch von drei Schulklassen aus dem Wahlkreis am Mittwoch im Deutschen Bundestag

Am Mittwoch hatte ich gleich drei Schulklassen aus dem Wahlkreis im Bundestag zu Besuch. 

Leider hat es der Sitzungsverlauf mit den Ausschüssen am Mittwoch nicht erlaubt, dass ich zu jeder und auch nicht mit der sonst üblichen Stunde gehen konnte. Danke, dass mein Büro so tatkräftig eingesprungen ist.

Am Mittwochmorgen kam als erstes die Klasse 9c der  Friedrich-Förster- Gemeinschaftsschule in Reutlingen ins Haus. Am Nachmittag war es der Wirtschaftskurs des HAP-Grieshaber-Gymnasiums ebenfalls aus unserer Kreisstadt. Und zeitgleich war eine Abschlussklasse der  Gustav- Werner- Gemeinschaftsschule aus Walddorf-häslach da.

Vielen Dank für Euren Besuch!

Die Abschlussklasse der Friedrich-Förster-Gemeinschaftsschule Reutlingen auf Studienfahrt in Berlin

Respekt vor den Jungs und Mädels der Friedrich-Förster- Gemeinschaftsschule Reutlingen. Die sind am Montag den ganzen Tag nach Berlin gereist, vom Bahnhof direkt zum Vortrag in den Bundestag und dann von 21 bis 22 Uhr noch zum Gespräch mit mir. Die Abschlussklasse hat sich äußerst wacker geschlagen und dann ging es noch auf die Kuppel. Für ein paar Selfies hatten wir dann auch noch Zeit. War echt cool mit Euch! 😎

Eine weitere Abschlussklasse der Friedrich-Förster-Gemeinschaftsschule im Deutschen Bundestag zu Gast

Am Donnerstagabend hatte mich eine weitere Gruppe aus Reutlingen besucht. Eine zweite Abschlussklasse der Friedrich-Förster- Gemeinschaftsschule war im Bundestag. Erst konnten sie während der Plenarsitzung auf der Besuchertribüne dabei sein. Besonders hat mich gefreut, dass sie dabei auch meine Rede heute gehört haben.

Danach hatten wir noch ein gemeinsames Gespräch und Einen Fototermin. Vielen Dank für Euren Besuch!

5. Termine im Wahlkreis

8. Juni 2025, 11.00 Uhr, Gruorn
Pfingsttreffen und Gottesdienst mit dem evangelischen Landesbischof Gohl

9. Juni 2025
Pfingstmontag

11. Juni 2025, 14.00 Uhr, digital
Sitzung des Ältestenrates des Deutschen Bundestags

20. Juni 2025, 10.00 Uhr, Videokonferenz
Bürgergespräch zu Digitalisierung & Bahnpolitik – strukturelle Herausforderungen und strategische Impulse

20. Juni 2025, 18.30 Uhr, Engstingen
Dorfliebe-Tour der Konrad-Adenauer-Stiftung Baden-Württemberg

21. Juni 2025, Metzingen
Deutschlands größtes Maultaschen-Fäschdival

21. Juni 2025, 20.00 Uhr, Reutlingen
Premiere von Kohlhiesels Töchter im Naturtheater in Reutlingen

23. Juni 2025 - 27. Juni 2025, Berlin
Sitzungswoche im Deutschen Bundestag in Berlin

 

Weitere Termine finden Sie auf meiner Homepage unter www.michael-donth.de.

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Michael Donth MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin

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