Mit Jubelrufen hat der Bad Uracher Bürgermeister Elmar Rebmann auf die freudige Nachricht vom CDU-Bundestagsabgeordneten Michael Donth reagiert. Die Stadtverwaltung konnte durch die tatkräftige Unterstützung von Michael Donth eine Bundesförderung in Höhe von 1.305.900 Euro aus dem „Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel“ bekommen. Besser gesagt: Der Kurpark soll aufgewertet werden, indem Teile des Brühlbachs renaturiert und der „Alte Kanal“ ökologisch saniert werden.
„Auf Grundlage des Stadtentwicklungskonzeptes Bad Urach 2030 und mit der im Zuge der Gartenschaubewerbung im Jahr 2027 erarbeitenden Machbarkeitsstudie haben wir Handlungsbedarfe für den Kurpark festgestellt“, so Bürgermeister Elmar Rebmann. Der Kurpark wurde bereits Ende der Siebzigerjahre angelegt und sei inzwischen etwas in die Jahre gekommen, so der Bad Uracher Bürgermeister. Nun könne er ökologisch nachhaltig erneuert, der wertvolle Baumbestand weiter gepflegt und die Zugänge aufgewertet werden. „Nicht nur von Kurgästen und Patienten wird der Kurpark aufgesucht, sondern er dient auch den Bad Uracher Bürgerinnen und Bürger als wertvoller zentrumsnaher Erholungsraum“, betont Elmar Rebmann. „Und dass nun die Kosten zu 90% vom Bund übernommen werden, hilft uns in dieser Zeit ungemein“, freut sich Rebmann.
„Die Bundesförderung in Höhe von 1,3 Millionen Euro, die aus Berlin nach Bad Urach fließen, ist ein wahrer Geldsegen für die schöne Stadt Bad Urach. Ich habe diese Nachricht auch als ein ganz großes Geburtstagsgeschenk empfunden“, so Michael Donth, der am Tag seines 54. Geburtstag erfahren hat, dass Bad Urach den Zuschuss erhält. Bereits im März kam die Stadtverwaltung auf den Abgeordneten zu, mit der Bitte den Antrag in Berlin bestmöglich zu unterstützen. Dies ist erfreulicherweise gelungen, obwohl das Programm mehrfach überzeichnet war.
„Mit dem Bundesprogramm zur Anpassung urbaner Räume an den Klimawandel treibt der Bund die klimagerechte Stadtentwicklung voran. Dies ist ein wichtiger Baustein — von vielen weiteren des Bundes — für den Klimaschutz und zur CO2-Minderung. Insbesondere Parks und Gärten sind vom Klimawandel besonders bedroht. Durch die zunehmenden klimatischen Veränderungen treffen gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen aufeinander, die wirksam, aber verträglich gelöst werden müssen. Naturnutzung, Klimaschutz und Naturschutz widersprechen sich nicht notwendig, sondern haben enormes Entwicklungspotenzial, wenn sie klug verknüpft werden“, so Michael Donth. Das innovative und kreative Konzept der Stadtverwaltung Bad Urach habe in Berlin absolut überzeugen können, freut sich der Abgeordnete.