Über die jüngste Nachricht seiner Kollegin, der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner (CDU), freut sich Michael Donth besonders. Nach Auskunft der Bundesministerin fließen rund 170 000 Euro in den Wahlkreis Reutlingen.
Das Geld stammt aus dem „Bundesprogramm Ländliche Entwicklung“ (BULE). Mit diesem Programm leistet das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des Ländlichen Raumes, was ein Schwerpunkt im Koalitionsvertrag ist. Ländliche Regionen sollen durch die Unterstützung bedeutsamer Vorhaben und Initiativen als attraktive Lebensräume erhalten und weiterentwickelt werden.
„Ich freue mich, dass der Landkreis Reutlingen, der neben der Kreisstadt Reutlingen auch eine starke ländliche Prägung hat, von diesen Fördergeldern profitiert“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth.
Der Landkreis wurde aus über 150 Anträgen für das Bundesförderprogramm „LandMobil – unterwegs in ländlichen Räumen“ ausgewählt und hat einen Förderbescheid für das eingereichte Modellvorhaben „Integriertes Mobilitätskonzept zur Sicherung der Anschlussmobilität im ländlichen Raum“ erhalten.
„Dass der Landkreis sich unter so vielen Bewerbern durchsetzen konnte, zeigt wie innovativ er aufgestellt ist“, lobt der Bundestagsabgeordnete. Laut Auskunft des Landratsamtes möchte der Landkreis ab Juli 2020 bis Dezember 2022 drei innovative Mobilitätskonzepte für den ländlichen Raum entwickeln und realisieren. Für die Umsetzung des Modellvorhabens bekommt der Landkreis die Fördermittel vom Bund.
„Der Landkreis Reutlingen wird immer mehr zum Zentrum für zukunftsfähige Mobilität. Nachdem er bereits 5G-Pionierregion und Modellregion für Wasserstoff-Antriebe ist und hierfür Zuschüsse vom Bund erhält, können durch die weiteren Fördergelder neue Wege in der Mobilität im ländlichen Raum erprobt werden, um den öffentlichen Nahverkehr für unsere Bürgerinnen und Bürger zu verbessern. Das ist abgerundete Mobilität aus einem Guss“, freut sich Verkehrspolitiker Michael Donth.