Praktikum von Irene Joannes Mutayabarwa aus Tansania im Rahmen der Jugendpolitische Praxiswoche des Kolpingwerks in meinem Berliner Abgeordnetenbüro

Diese Woche hat mich  Irene Joannes Mutayabarwa aus Tansania im Rahmen der Jugendpolitische Praxiswoche des Kolpingwerks in meinem Berliner Abgeordnetenbüro begleitet. Hier ihr Praktikumsbericht:

Mein Name ist Irene Joannes Mutayabarwa, ich komme ursprünglich aus dem Nordwesten Tansanias und lebe derzeit in Hamburg. Ich bin hier als Süd-Nord-Freiwillige im Bundesfreiwilligendienst-Weltwärts-Programm und arbeite im Kindergarten, in Partnerschaft mit dem Kolpingwerk.

In dieser Woche habe ich über Kolping an einer jugendpolitischen Praxiswoche im Parlament teilgenommen. Ich wurde als Praktikantin im Büro von MdB Michael Donth (CDU) eingesetzt und von seinen Mitarbeitenden Alkmar und Maren unterstützt.

Ich nahm an einer Plenarsitzung teil und konnte beobachten, wie Debatten geführt werden. Es war ein tolles Gefühl, im Plenarsaal zu sitzen und sich aktiv als Teil davon zu fühlen.

Ich begleitete MdB Michael Donth zu einer Podiumsdiskussion zum Thema Deutschlandticket. Dabei gewann ich Einblicke in zukünftige Planungen und vielversprechende Maßnahmen. Als jemand, der das Deutschlandticket regelmäßig nutzt und die Freiheit schätzt, mit einem einzigen, erschwinglichen Ticket durch ganz Deutschland zu reisen, war diese Erfahrung für mich besonders bedeutungsvoll und spannend im Hinblick auf die Zukunft.

Ich nahm an Besprechungen mit Michael Donth und Vertretern verschiedener Projekte teil, in denen Ideen zur Stärkung der Infrastruktur und zur breiten Förderung des Tourismussektors diskutiert wurden. Es war klasse, solche Gespräche zu hören und mehr über innovative Projektvorschläge zu erfahren, die zum Alltag beitragen. Außerdem war es ein Privileg zu beobachten, wie Michael Donth solche Gespräche führt: seine durchdachte Entscheidungsfindung, sein ruhiger Umgang mit schwierigen Fragen und seine starke Kommunikationsfähigkeit haben mich sehr inspiriert.

Ich hatte zudem die Gelegenheit, am Eingang des Bundestags prominente politische Führungspersönlichkeiten zu sehen, darunter auch den Bundeskanzler – ein unvergesslicher Moment. Außerdem konnte ich die Abstimmungen und die Auszählung im Plenum miterleben. Ich war beeindruckt, wie schnell, transparent und demokratisch der gesamte Prozess ablief.

Ich danke Michael Donth von Herzen für seine Transparenz und dafür, dass er mich in seinem Arbeitsbereich so offen eingebunden hat. Ebenso danke ich seinen Kolleginnen und Kollegen Maren und Alkmar, die einen sicheren Ort geschaffen haben, an dem ich ganz ich selbst sein konnte. Diese Erfahrung hat mich zutiefst inspiriert, und ich freue mich auf die zukünftigen Möglichkeiten und Entwicklungen, die sich daraus ergeben werden.