„Die Sparvorschläge der Ampel-Regierung, die schon wieder zu Lasten unserer Familien gehen, müssen sofort aufhören! Hände weg vom Ehegattensplitting“, fordert der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Reutlingen Michael Donth. Der SPD-Vorsitzende schlägt vor, das Ehegattensplittung zu streichen, anstatt, wie von der grünen Familienministerin vorgeschlagen, das Elterngeld zu kappen.
„Das ist der nächste familienfeindliche Vorstoß der Regierung. Erst Elterngeld, jetzt Ehegattensplitting: Die Ampel-Parteien versuchen sich fast täglich darin zu überbieten, wer bei Ehepaaren und Familien härter den Rotstift ansetzt. Es geht um Milliarden, die den Familien jeweils entzogen werden sollen. Dagegen positionieren wir uns klar. Durch die Inflation und die Steigerung der Lebenskosten stehen viele Familien unter enormen finanziellen Druck. Ein Ehepaar, bei dem ein Partner im Jahr 60.000 Euro verdient und der andere Partner 20.000 Euro, hat durch die steuerliche Möglichkeit des Ehegattensplittings ungefähr einen Vorteil von 1.700 Euro. Das will SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil den Menschen wegnehmen. Ausgerechnet unter einem sozialdemokratischen Bundeskanzler sind kleine und mittlere Einkommen und Familien die großen Verlierer. Das ist bitter!
Die Antwort der Politik auf steigende Kosten muss doch sein, die finanzielle Situation von Familien zu heben, und nicht, sie zu schwächen. Solche Vorschläge sind inakzeptabel. Diese Bundesregierung setzt die falschen Prioritäten“, so Michael Donth.