Eine „frohe Botschaft“ überbrachte der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Donth der Bürgermeisterin von Römerstein Anja Sauer noch kurz vor Weihnachten: Seine Heimatgemeinde erhält 2.87 Millionen Euro vom Bund für den Breitbandausbau. Bürgermeisterin Anja Sauer und Michael Donth zeigten sich erleichtert, dass die Summe trotz der Haushaltssperre im Bund auf die Alb fließt. Bereits letztes Jahr erhielt Römerstein rund 10 Millionen Euro vom Bund, um unterversorgte Gebiete mit Breitband auszubauen.
Die Gesamtkosten in Römerstein belaufen sich auf 5.751.640,00 Mio. Euro. Stolze 50 % werden vom Bund übernommen. „Dass der Bund die Gemeinden beim Breitbandausbau unterstützt, ist unabdingbar.
Eine flächendeckende Erschließung mit Glasfaserinfrastruktur ist sowohl für Unternehmen als für Privatpersonen extrem wichtig, um im Hinblick auf die Digitalisierung überlebensfähig zu sein. Das ist ein weiterer Schritt in Richtung gleichwertiger Lebensverhältnisse in der Stadt und auf dem Land“, so Michael Donth.
„Damit werden unsere Gemeinde und der ländliche Raum weiter gestärkt und die Lebensqualität in den Dörfern verbessert. Jeder Betrieb und fast jeder Privathaushalt braucht schnelles und stabiles Internet – egal ob in Zainingen, Donnstetten oder Böhringen. Das ist ein wichtiges Signal aus Berlin, dass wir trotz der prekären Haushaltslage unterstützt werden“, so Bürgermeisterin Anja Sauer.
Mit der „Förderung zur Unterstützung des Gigabitausbaus der Telekommunikationsnetze in der Bundesrepublik Deutschland“ hat die Bundesregierung deutschlandweit den Ausbau leistungsfähiger Breitbandnetze in den Regionen vorangetrieben, in denen ein privatwirtschaftlich gestützter Ausbau bisher noch nicht gelungen ist. Gefördert werden lokale Projekte zum Aufbau einer zukunftsfähigen Netzstruktur, die im Anschluss von Schulen, aber auch Anwohnern und Unternehmen genutzt werden kann.