Michael Donth besucht den Zustellstützpunkt der Deutschen Post DHL in Engstingen

Der Bundestagsabgeordnete des Landkreises Reutlingen Michael Donth (CDU) überzeugte sich auf der Haid in Engstingen, dass im Verteilzentrum „die Post abgeht“ – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Durch die Hände der 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehen dort jede Woche ca. 90.000 Briefe und 13.000 Pakete, damit diese bei den Bürgerinnen und Bürgern auf der Alb ankommen. Das Einzugsgebiet geht von Engstingen über Pfronstetten, Hayingen, Hohenstein, Trochtelfingen, Lichtenstein bis Sonnenbühl und umfasst 18.000 Haushalte. Auf dem Programm standen Gespräche mit den Mitarbeitern vor Ort, dem regionalen Politikbeauftragten Martin Fichtner und dem Niederlassungsleiter Stephan Kirschke sowie dem Vertreter des Betriebsrates Jens Hamann.

Zu den spannenden Einblicken in den Post-Alltag sagte Michael Donth: „Wenn wir einen Brief einwerfen, ist die Sache für uns erledigt. Dabei beginnt danach erst die hochkomplexe Arbeit der Post-Angestellten. In einer Branche, die mit dem Ziel von „Same Day Deliveries“, also dass das bestellte Paket noch am selben Tag eintrifft, prekäre Beschäftigung fördert, setzt die Post auf tarifliche Bezahlung und langfristige Arbeitsverhältnisse mit betrieblicher Mitbestimmung.“ Die Post ist mit ihren rund 116.500 Zustellerinnen und Zusteller ein großer und wichtiger Arbeitgeber in Deutschland.

 „Wir freuen uns über das Interesse an unserem Unternehmen und unserer Niederlassung. Der Besuch des Zustellstützpunktes Engstingen wurde von allen Seiten positiv aufgenommen. Der intensive Austausch in der anschließenden Gesprächsrunde war sehr interessant und hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, Einblicke in unsere Betriebsabläufe und unsere Strategie zu gewähren. So konnten wir unter anderem gemeinsam über den hohen Stellenwert der Nachhaltigkeit in unserem Unternehmen diskutieren,“ sagt Stephan Kirschke, der Niederlassungsleiter der Deutschen Post DHL Reutlingen.

Michael Donth betonte besonders die Verantwortung der Logistikbranche beim Kampf gegen den Klimawandel: „Die Zukunft der Zustellung ist elektrisch und die Post ist auf einem sehr guten Weg, hier mit ihren Fahrzeugen und Prozessen vorbildliche Standards zu setzen“, ergänzte der Verkehrspolitiker. „Bei der anstehenden Reform des Postgesetzes müssen wir zudem die Belange des dünner besiedelten ländlichen Raumes im Auge behalten, wo sich die Dienstleister nicht so viel Konkurrenz machen, wie in den Städten“, unterstrich Donth.

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