Zum Beschluss des Bundestages, Fördermittel des Auswärtigen Amtes in Höhe von insgesamt 200.000 Euro für die sechs deutschen UNESCO Geoparks sowie zwei weitere nationale Geoparks bereitzustellen, erklärt der Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Reutlingen, Michael Donth MdB:
„Für den UNESCO Geopark Schwäbische Alb entfallen auf den Landkreis Reutlingen 15.000 Euro Projektmittel, um die sogenannte Geocaching-Tour des Geoparks zu fördern. Diese Tour soll die 17 globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals (SDGs), auch im Geopark Schwäbische Alb vor allem Jugendlichen spielerisch nahe bringen.“
„Als Mitglied des Tourismus-Ausschusses des Deutschen Bundestages ist mir die Entwicklung insbesondere unserer Schwäbischen Alb als Tourismus-Ziel, aber auch als nachhaltige Region ein wichtiges Anliegen in Zeiten von Klimawandel und globalen Lieferketten. Ich begrüße diese Förderung daher sehr – zumal es die erste Förderung für den Geopark aus Bundesmitteln ist“, so Donth.
Für den Landkreis Reutlingen wird nun ein Pilotkonzept erarbeitet, das zukünftig auf weitere Landkreise der Schwäbischen Alb übertragen werden soll. Dieses Geocaching-Konzept wird mit 15.000 Euro gefördert. Beim sogenannten Geocaching müssen die Mitspieler mit einem GPS-Gerät wie zum Beispiel einem Smartphone bestimmte Ziele finden. So wird optimalerweise digitales Spiel mit Lernerlebnissen in der Natur kombiniert. Die Ziele sollen neben Informationen zu den einzelnen Nachhaltigkeitszielen auch Tipps für eine nachhaltige Lebensweise enthalten.
Geplant ist die Eröffnung der Tour im Rahmen der Nachhaltigkeitstage (N!-Tage) Baden-Württemberg 2021 im Sommer nächsten Jahres.
Weitere Informationen zu dem Förderprojekt finden Sie in der UNESCO-Pressemitteilung vom 5. Oktober 2020: