Am 24. Oktober 1945 trat die Charta der Vereinten Nationen in Kraft – ein historischer Meilenstein für die internationale Ordnung nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Gründung der Vereinten Nationen war Ausdruck der Hoffnung auf eine friedlichere Welt, in der Konflikte nicht mit Gewalt, sondern durch Dialog und Zusammenarbeit gelöst werden.
Die Ziele der UN-Charta sind bis heute wegweisend:
- Die Sicherung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit
- Der Verzicht auf Gewaltanwendung zwischen Staaten
- Die Achtung der Gleichheit und Souveränität aller Nationen
- Die Förderung freundschaftlicher Beziehungen und Kooperation
Als CDU/CSU-Bundestagsfraktion bekennen wir uns klar zu diesen Prinzipien. Die Vereinten Nationen sind ein unverzichtbarer Pfeiler der multilateralen Ordnung. Gerade in Zeiten globaler Krisen – ob durch Kriege, Terrorismus, Pandemien oder Klimawandel – braucht es starke internationale Institutionen, die auf gemeinsamen Werten basieren.
🗓 Vereinbarte Debatte im Bundestag am 7. November Der Deutsche Bundestag würdigte das 80-jährige Bestehen der Vereinten Nationen mit einer Vereinbarten Debatte. Wir haben dabei die Rolle Deutschlands im internationalen Kontext beleuchtet und unsere Verantwortung für Frieden und Sicherheit unterstrichen.
📌 Antrag der Grünen zur Resolution 1325 Bereits am Donnerstag wurde ein Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zur UN-Resolution 1325 „Frauen, Frieden, Sicherheit“ debattiert. Die CDU/CSU-Fraktion erkennt die Bedeutung dieser Resolution an, die seit 25 Jahren die Rolle von Frauen in Friedensprozessen stärkt. Gleichwohl setzen wir uns für eine Außenpolitik ein, die auf Realismus, Verantwortung und Wirksamkeit beruht – nicht auf ideologischen Schlagworten.