Über mich

Persönlich

Ich bin 56 Jahre alt, in Metzingen geboren und in Grafenberg aufgewachsen. Ich bin katholisch und verheiratet. Meine Frau und ich haben zwei Söhne (24 und 27 Jahre alt) und eine Tochter (20 Jahre alt). Seit 1999 leben wir in Römerstein-Zainingen.

Nach dem Abitur, dem Grundwehrdienst, der Ausbildung und dem Studium an der FH Ludwigsburg zum Dipl.-Verwaltungswirt (FH) führten mich meine beruflichen Stationen in die große Kreisstadt Metzingen und in die Verwaltung der Stadt Pfullingen.

1999 wurde ich erstmals in Römerstein zum Bürgermeister gewählt. Die Wiederwahl erfolgte 2007.

Seit 1989 bin ich Mitglied der CDU. Seit 1999 gehöre ich der CDU-Fraktion im Reutlinger Kreistag an, deren Vorsitzender ich von 2007 bis 2013 war. Seit 2007 bin ich darüber hinaus Mitglied des Vorstandes des CDU-Kreisverbands. Außerdem wurde ich als Beisitzer in den CDU-Bezirksvorstand gewählt, in den Bezirksfachausschuss Ländlicher Raum sowie in den Landesfachausschuss Tourismus entsandt. Dem CDU-Landesfachausschuss Tourismus gehöre ich als stellvertretender Vorsitzender an.

2013 wurde ich Mitglied des Deutschen Bundestages. Bei den Bundestagswahlen 2017, 2021 und 2025 wurde ich wiedergewählt. Im Deutschen Bundestag gehöre ich als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für Verkehr sowie als ordentliches Mitglied dem Ausschuss für Tourismus an. In beiden Ausschüssen fungiere ich jeweils als Obmann, das heißt als stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Verkehr und als stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgruppe Tourismus. In diesen Funktionen bin ich gleichzeitig auch stellvertretender verkehrspolitischer bzw. stellvertretender tourismuspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.

Seit der 20. Wahlperiode bin ich zudem Vorsitzender des fraktionsübergreifenden Parlamentskreises Biosphärenreservate im Deutschen Bundestag.

Darüber hinaus vertrete ich die CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Mitglied im Eisenbahninfrastrukturbeirat und im Beirat der Schlichtungsstelle für den Öffentlichen Personennahverkehr. Am 23. September 2024 wurde ich zum Vorsitzenden des Eisenbahninfrastrukturbeirates bei der Bundesnetzagentur gewählt.

Seit dem 22. Februar 2018 bin ich Schriftführer des Deutschen Bundestages. Und seit dieser Wahlperiode auch Schriftführer-Obmann und Mitglied des Ältestenrats des Deutschen Bundestages. Im Ältestenrat bin ich zudem Mitglied der Kommission für den Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken und -medien (IuK) des Deutschen Bundestages.

Bei der Bundestagswahl 2025 haben mich die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis Reutlingen mit 38,5 Prozent der abgegebenen Stimmen wieder als direkt gewählten Abgeordneten in den Deutschen Bundestag gewählt. Für das entgegengebrachte Vertrauen bin ich dankbar und möchte mich mit ganzer Kraft für den Wahlkreis und die Belange der Bürgerinnen und Bürger einsetzen.

Meine Frau und ich sind beide als Lektoren und Kommunionhelfer in unserer Kirchengemeinde engagiert. Außerdem singe ich im Bürgermeisterchor des Landkreises Reutlingen.

Seit März 2021 bin ich zudem Kreisbeauftragter des Malteser-Hilfsdienstes.

Seit Januar 2024 bin ich wieder ehrenamtlicher Richter beim Amtsgericht Reutlingen.

  • 56 Jahre alt, geboren in Metzingen
  • katholisch, verheiratet seit 1995
  • 3 Kinder (20-jährige Tochter, zwei Söhne im Alter von 24 und 27)
  • wohnhaft seit 1999 in Römerstein-Zainingen
  • Grundwehrdienst in Dornstadt
  • Ausbildung im Landratsamt Esslingen
  • Studium an der FH Ludwigsburg
  • 1991: Abschluss als Diplom-Verwaltungswirt (FH)
  • berufliche Stationen in Metzingen und Pfullingen
  • Mitglied in der CDU seit 1989
  • 1999 – 2013 Bürgermeister der Gemeinde Römerstein
  • seit 1999 Kreisrat
  • 2007 – 2013 Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion
  • Mitglied im Kreis- und Bezirksvorstand der CDU
  • seit 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages
  • seit 2021 Kreisbeauftragter des Malteser-Hilfsdienstes
  • seit Januar 2024 wieder ehrenamtlicher Richter beim Amtsgericht Reutlingen

Standpunkte

Als Bundestagsabgeordneter und langjähriges Mitglied im Kreistag – zuvor auch als Fraktionsvorsitzender und Bürgermeister – bin ich tief in unserer Region verwurzelt. Schon vor meiner Zeit im Deutschen Bundestag war mir der enge Kontakt zu den Menschen in unserem Landkreis besonders wichtig. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten, in denen viele Bürgerinnen und Bürger vor großen Veränderungen stehen, ist der direkte Austausch vor Ort durch nichts zu ersetzen.

Mir ist es ein zentrales Anliegen, weiterhin regelmäßig präsent zu sein, zuzuhören und als verlässlicher Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen. Ihre Sorgen, Ideen und Anregungen nehme ich mit nach Berlin, um sie dort in die politische Arbeit einzubringen und die Interessen unserer Heimat wirkungsvoll zu vertreten.

Unser Landkreis hat seine Stärke durch das Miteinander von Stadt und Land. Diese Vielfalt gilt es auch in Zukunft zu bewahren und zu berücksichtigen. Dies war immer auch die Stärke der CDU in Baden-Württemberg und das Erfolgsrezept unseres ganzen Landes.

Unser Landkreis steht beispielhaft für das erfolgreiche Miteinander von Stadt und Land. Gerade in Zeiten großer Herausforderungen – sei es durch die Transformation unserer Wirtschaft, den demografischen Wandel oder die Sicherung gleichwertiger Lebensverhältnisse – zeigt sich, wie wichtig der Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung in unserer Region sind. Diese Vielfalt und dieses Miteinander zu bewahren, ist unser gemeinsamer Auftrag für die Zukunft.

Die CDU steht traditionell dafür, die Interessen von Stadt und Land gleichermaßen im Blick zu haben und Brücken zu bauen. Dieses Prinzip war und ist das Fundament unseres Erfolges – in Baden-Württemberg und im ganzen Bundesgebiet. Ich setze mich auch weiterhin mit aller Kraft dafür ein, dass unser Landkreis lebenswert bleibt, Innovationen gefördert werden und die Menschen hier eine verlässliche Perspektive haben.

Für den wirtschaftlichen Erfolg und die Zukunftsfähigkeit unserer Region ist eine leistungsfähige und zukunftssichere Infrastruktur unverzichtbar. Als Ihr Bundestagsabgeordneter setze ich mich deshalb für verlässliche Investitionen in alle Verkehrsträger ein – sei es auf der Straße, auf der Schiene, auf dem Wasser oder in der Luft. Besonders wichtig ist mir, dass wichtige Vorhaben wie der Albaufstieg in Lichtenstein sowie die Regional-Stadtbahn Neckar-Alb weiterhin tatkräftig unterstützt werden.

Überregional engagiere ich mich für einen attraktiven und barrierefreien öffentlichen Personennahverkehr, den Albaufstieg der A8, den Fortschritt beim Projekt Stuttgart 21 und die Stärkung der Gäubahn. Gleichzeitig liegt mir die Unterstützung unserer Automobil- und Zulieferindustrie sehr am Herzen. Hier setze ich auf Technologieoffenheit und fördere gezielt innovative Antriebstechnologien, insbesondere die Elektromobilität. So sichern wir Arbeitsplätze und stärken die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes als Automobilstandort.

Als Bundestagsabgeordneter und selbst Vater von drei Kindern weiß ich aus eigener Erfahrung, wie wichtig starke Familien für unser Land sind. Sie bilden das Fundament unserer Gesellschaft – damals wie heute. Natürlich hat sich das Bild von Familie in den letzten Jahren verändert, und wir respektieren die Vielfalt der Lebensentwürfe. Dennoch ist es Aufgabe der Politik, klar zu benennen, welches Leitbild wir fördern wollen: die Familie als verlässliche Gemeinschaft über Generationen hinweg.

Gerade in einer Zeit, in der unsere Gesellschaft immer älter wird und wir vor großen demographischen Herausforderungen stehen, sind Kinder unsere wichtigste Ressource für die Zukunft. Wir müssen die Chancen des demographischen Wandels nutzen – für Unternehmen, Vereine, Gemeinden, Schulen und vor allem für die Familien selbst. Die Erfahrung und das Wissen der älteren Generation sind ein unschätzbarer Schatz, den wir noch stärker einbinden und fördern sollten.

Staatliche Angebote können die Familie unterstützen, sie aber nicht ersetzen. Deshalb setzen wir uns als Union weiterhin für eine familienfreundliche Politik ein: mit besseren Betreuungsangeboten, gezielten Entlastungen für Familien und einer Stärkung des Miteinanders der Generationen. Denn nur so sichern wir den sozialen Zusammenhalt und den Wohlstand unseres Landes auch für kommende Generationen.

Die Soziale Marktwirtschaft ist und bleibt das Fundament unseres wirtschaftlichen Erfolgs in Deutschland – und eine der größten Errungenschaften der CDU/CSU. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten, in denen wir uns nach wie vor mit den Folgen der vergangenen Krisen und dem internationalen Wettbewerbsdruck auseinandersetzen müssen, ist es unser Auftrag, dieses Erfolgsmodell weiterzuentwickeln und zu stärken.

Für mich bedeutet Soziale Marktwirtschaft auch heute, dass jeder Mensch, der Vollzeit arbeitet, von seinem Einkommen leben und eine Familie ernähren kann. Nach einem langen Arbeitsleben muss eine Rente stehen, die eine würdevolle und angemessene Lebensführung ermöglicht. Das ist eine Frage der Leistungsgerechtigkeit und des Respekts vor der Lebensleistung der Menschen.

Unsere Region ist geprägt von einer starken mittelständischen Wirtschaft, von Familienunternehmen, Handwerksbetrieben und einigen großen Arbeitgebern. Sie sind das Rückgrat unseres Wohlstands und sichern tausende Arbeitsplätze. Als Ihr Bundestagsabgeordneter setze ich mich dafür ein, dass diese Unternehmen verlässliche und berechenbare Rahmenbedingungen vorfinden. Wir müssen dafür sorgen, dass unternehmerische Freiheit nicht durch überbordende Bürokratie, steigende Abgaben und neue Belastungen eingeschränkt wird.

Deshalb kämpfe ich für eine Politik, die Innovationen fördert, Investitionen erleichtert und die Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes sichert. Nur so können wir auch in Zukunft Wohlstand schaffen und soziale Sicherheit gewährleisten – für unsere Region und ganz Deutschland.

Eine verlässliche und solide Finanzpolitik ist das Fundament für nachhaltigen Wohlstand und die Handlungsfähigkeit unseres Staates – heute und in Zukunft. Dafür habe ich mich stets in meiner Heimatgemeinde und im Kreistag engagiert und setze das nun im Deutschen Bundestag fort.

Gerade angesichts der wirtschaftlichen und geopolitischen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, ist es entscheidend, dass wir als Union an der Schuldenbremse festhalten und sie verantwortungsvoll weiterentwickeln. Die Schuldenbremse bleibt für uns ein zentrales Instrument, um die Staatsfinanzen generationengerecht zu ordnen und die Handlungsfähigkeit unseres Landes zu sichern. Deshalb haben wir uns im Koalitionsvertrag gemeinsam mit der SPD darauf verständigt, die Schuldenbremse im Grundgesetz so anzupassen, dass notwendige Investitionen in die Sicherheit unseres Landes – insbesondere die Stärkung der Bundeswehr – auch künftig solide finanziert werden können, ohne die Stabilität unseres Haushalts zu gefährden.

Deutschland muss als Stabilitätsanker in Europa Vorbild bleiben und darf keine neuen Schuldenexzesse zulassen. Die Einhaltung verbindlicher Regeln auf europäischer Ebene und eine starke Bankenaufsicht sind dafür ebenso unerlässlich wie eine klare Absage an ausufernde Staatsschulden. Denn wir haben in Europa keine Euro-, sondern eine Schuldenkrise erlebt – und die Lehren daraus sind eindeutig: Nur durch Haushaltsdisziplin und nachhaltige Reformen können wir die Zukunftsfähigkeit unseres Kontinents sichern.

Es war die Union, die unter Führung von Angela Merkel und unserem früheren Finanzminister Wolfgang Schäuble die deutsche Stabilitätspolitik maßgeblich geprägt und nach Europa getragen hat. Diese erfolgreiche Linie gilt es jetzt entschlossen fortzusetzen, damit wir unseren Kindern und Enkeln einen handlungsfähigen, sicheren und wohlhabenden Staat hinterlassen.

Als Bundestagsabgeordneter, Bürger dieses wunderschönen Landkreises und vielseitig ehrenamtlich engagierte Person ist mir bewusst, welche zentrale Rolle Vereine, Kirchen und das Ehrenamt für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land spielen – gerade auch hier in Baden-Württemberg, wo diese Tradition tief verwurzelt ist. In einer Zeit, die von großen Herausforderungen wie gesellschaftlichem Wandel, Digitalisierung und internationalen Krisen geprägt ist, brauchen wir das Engagement der Bürgerinnen und Bürger mehr denn je.

Deshalb setze ich mich mit ganzer Kraft dafür ein, das Ehrenamt zu stärken und zu schützen. Wir wollen die Rahmenbedingungen weiter verbessern, damit freiwilliges Engagement auch in Zukunft attraktiv bleibt – sei es durch Bürokratieabbau, bessere Anerkennung oder gezielte Förderung. Denn das Ehrenamt ist das Rückgrat unserer Gesellschaft und verdient unsere volle Unterstützung.

Einkünfte

Kaum ein Bürger steht so unter Beobachtung wie wir Politiker. In einem Spannungsfeld zwischen engen Datenschutzrichtlinien auf der einen und dem Transparenz-Gebot auf der anderen Seite, stehen wir genau in der Mitte und damit in dem Konflikt, was von meinen Kontobewegungen Privatsache ist und was nicht.

Wer wissen möchte, wie ich mein Amt als Bundestagsabgeordneter ausübe, der findet auf diesen Seiten und auch auf meiner Facebook-Seite unterschiedliche Informationen. Auch können Sie einen Einblick bekommen, dass ich keinen normalen achtstündigen Arbeitstag habe.

Genaue Informationen über die Entlohnung der Bundestagsabgeordneten („Diät“ genannt) finden Sie hier.

Meine weiteren Ämter und Mitgliedschaften finden Sie ebenfalls auf den Seiten des Bundestages.